Dreister Ticket-Betrug mit gestohlenen Kreditkartendaten

Ein Münchner muss sich wegen Computerbetrugs vor dem Amtsgericht in Düsseldorf verantworten. Er soll mithilfe von fremden Kreditkartendaten illegal über 1.300 Online-Bahntickets erworben und wieder weiterverkauft haben.
AZ/dpa |
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Über 100.000 Euro erbeutete der Love-Scammer von der Münchnerin.
Silas Stein/dpa Über 100.000 Euro erbeutete der Love-Scammer von der Münchnerin.

Düsseldorf/München - Ein 25-jähriger Münchner soll einen schwunghaften illegalen Handel mit Bahntickets betrieben haben.

Die Staatsanwaltschaft beziffert den Schaden auf 345.000 Euro. Der Mann ist nun wegen Computerbetrugs angeklagt und muss sich am 10. Juni in Düsseldorf vor dem Amtsgericht verantworten, wie eine Sprecherin mitteilte.

Illegal an Kreditkartendaten gekommen

Er war laut Anklage illegal an Kreditkartendaten von Inhabern aus mehr als 30 Ländern gelangt und hatte mit ihnen im großen Stil Online-Bahntickets gekauft – insgesamt 1.371 Stück. Die habe er an Abnehmer weiterverkauft oder selbst genutzt.

Der Angeklagte habe so fast 27.000 Euro eingenommen. Eisenbahnunternehmen, Banken und Karteninhaber seien auf dem Schaden sitzengeblieben. Die Taten reichen bis ins Jahr 2014 zurück.

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