Der Vulkan zieht an
Die Wiesn für die Kleinsten: Julius (4) und Jakob (2) haben ihre ganz eigenen Favoriten
Aufregung ist kein Ausdruck. Julius (4) und Jakob (2) sind früher wach: Sie wollen Karussell fahren und das am besten sofort. Auf der Theresienwiese angekommen dann die Frage: Was fahren? Der vierjährige Julius hatte wohl eine Portion Mut im Müsli gehabt, er stürmt auf die Geisterbahn zu. Vor der Kasse zögert er dann aber doch – und zeigt auf die Motorräder auf der anderen Seite. Ein Glück...
Thomä’s Kinderkarussell
Bei zwei Buben ist ganz klar: Bus oder Motorrad, die Plastiktiere ziehen weniger. Das schöne am Bus ist für den jüngeren Jakob: Ein Elternteil darf mitfahren, muss allerdings auch einen Chip lösen. Bei den Mopeds kann man dafür hupen. Vier Chips kosten vier Euro, am Familientag 3,30 Euro. Das lohnt sich, denn eine Fahrt ist viel zu schnell vorbei. Ein einzelner Chip kostet 1,50, am Familientag 1 Euro.
Amazonas
Das sprechende Krokodil ist der Knüller. Den kleinen Buben in der Jeans spricht er an, er wäre der perfekte Happen für die Piranhas. Gut, dass Julius und Jakob Lederhosen tragen. Jakob fürchtet sich, Julius staunt – und möchte unbedingt in das Laufgeschäft. Drei Euro kostet es, die Spinnen und Schlangen zu sehen, für Erwachsene 4 Euro. Der speiende Vulkan beeindruckt am meisten. Durch die vielen Wasserspiele bekommt das ein oder andere Kind ein paar Wasserflecken – das wird abends auch der Oma erzählt – das Krabbelgetier ist da schon vergessen.
Nostalgie-Wiesn
Hier ist es zwar ein bisschen lauter als am Familienplatzl, dafür griabig. Im Tierzelt sind die Shetland-Ponys klasse, wirklich begeistert sind die Buben aber vom Marionettentheater. Für die Buben ist das Gelände gratis, Erwachsene zahlen 4 Euro pro Kopf. Das Pferderennen finden Jakob und Julius weniger prickelnd – schließlich kann man es nicht anfassen. Dafür ist der alte Wohnwagen im Museumszelt toll.
Zuckerwatte
Sie gehört bei uns dazu. Bei der Mandelstube kriegen wir drei Kleine zum Preis von 3 Euro, soviel würde sonst eine Große kosten – absolut fair. Nur die Eltern müssen teilen. akk
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