Das Fest, das nie zu Ende geht

Im „Speiselokal Lenz“ ist Wiesn, wenn die Wiesn eigentlich schon zu hat. Die Wirtschaft füllt sich dann mit Menschen, die noch nicht nach Hause wollen
Laura Kaufmann |
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Nach der Wiesn ist vor dem Lenz: Hier geht die Feier weiter.
Daniel von Loeper Nach der Wiesn ist vor dem Lenz: Hier geht die Feier weiter.

 Während die Wiesnwirte wochenlang Aufbau betreiben, räumt Karsten Badura seine Wirtschaft ganz schnell aus. Die schönen Tische und Stühle raus aus dem Speiselokal Lenz – Bierbänke rein. Tagsüber sitzt noch sein übliches Publikum in der Wirtschaft. Anwälte und Versicherungsleute aus der Gegend um den Beethovenplatz, die asiatisch und italienisch angehauchte Mittagsgerichte bestellen, im kleinen Wirtsgarten Familien und Freunde beim Weißwurst zuzeln.

Doch wenn später die beduselten Trachtler aus den Zelten strömen, landen nicht wenige davon bei Badura im Lenz. Und die fühlen sich dann, als wäre die Wiesn gar nicht zu Ende gegangen: Aus den Boxen grölen die Hits, die die Band eben noch gespielt hat; auf der Karte stehen Schmankerl von Hendl bis Haxn – und zwar für die, die eine etwas weitere Anreise zum Fest hatten, nicht nur auf deutsch, sondern auch auf Englisch und Italienisch. Was braucht es noch, um das Wiesn-Feeling zu vollenden?

Richtig, die Maß in der Hand. Die kostet hier 8,60 Euro. So geht der Spaß dann weiter, wie er gerade eben erst aufgehört hatte. Oder doch nicht? Bis zwei, halb drei Uhr nachts feiert das Publikum im Lenz. Aber dann ist endgültig Schicht im Schacht. 


Pettenkoferstr. 48, täglich ab 10 Uhr, speiselokal-lenz.de, Tel.: 55 23 97 71

 

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