CSU-Mann Wolfgang Stefinger verzichtet auf den Listenplatz
Ob er nun zum CSU-Rebellen werden wolle? Da lacht Wolfgang Stefinger. Nein, nein, will der stets akurrat-korrekte Bundestagsabgeordenete natürlich nicht.
Partei soll Frau auf der Liste nominieren
Aber freier fühle er sich schon, wenn ihn einfach nur die Bürger im Münchner Osten in den Bundestag schicken, betont der 36-Jährige. "Ihrem Willen fühle ich mich verpflichtet, ich bin frei in den Entscheidungen." Am Freitag hat Stefinger seiner Partei mitgeteilt, auf einen Platz auf der Landesliste zu verzichten. Er setzt voll darauf, das Direktmandat zu verteidigen. "Ich werde die Partei bitten, statt mir eine Frau auf der Liste zu nominieren", sagte er der AZ.