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City-Maut in München: Sie muss sinnvoll ausgestaltet sein!

Der Vize-Chefredakteur Thomas Müller über Stau und Citymaut in München.
| Thomas Müller
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Immerhin - eines hat der Lobby-Verband erkannt, dass München als Staustadt Nr. 1 ein großes Problem hat: die viel zu vielen Autos. Und dass er die angedachte City-Maut torpediert, ist erwartbar, ebenso erwartbar übrigens wie die Umfragewerte dazu unter Autofahrern. Man hat's halt ganz gern bequem.

Der Autoverkehr würde deutlich weniger werden

Wobei die Vorteile einer City-Maut für München innerhalb des Mittleren Rings auf der Hand liegen würden: eine Reduzierung des Autoverkehrs um mindestens 20 Prozent, wie City-Maut-Regelungen in anderen Städten zeigen.

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Sicherlich, die Maut-Regelungen müssten sinnvoll ausgestaltet werden - mit Ausnahmen für Handwerker, Zulieferer, Taxis, Schwerbeschädigte und Anwohner. Nicht aber für Pendler, denen durchaus zugemutet
werden darf, ihr Auto am Stadtrand abzustellen und mit dem MVV in die City reinzupendeln.

Wenn die Stadt nicht nur (oft sinnfreie) Radlstreifen, sondern auch dringend benötigte P&R-Parkhäuser bauen sowie das Tram- und Busnetz massiv (und schnell) ausbauen würde, könnte das Ganze auch klappen.

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