BMW-Absatz geht zurück - Ukraine-Krieg und Lockdown in China bremsen

Der Absatz von BMW ist im ersten Quartal 2022 zurückgegangen. Für den bayerischen Autobauer liegt das vor allem an zwei Dingen.
| AZ/dpa
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Roboter arbeiten an der Karosserie von verschiedenen BMW-Modellen im Stammwerk.
Roboter arbeiten an der Karosserie von verschiedenen BMW-Modellen im Stammwerk. © Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München - BMW hat im ersten Quartal weniger Autos an seine Kunden ausgeliefert. 596.907 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce bedeuten einen Rückgang von 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wie der Konzern am Donnerstagmorgen mitteilte.

Allerdings habe es sich im Jahr 2021 auch um das beste erste Quartal der Unternehmensgeschichte gehandelt. Im Gesamtjahr will BMW einen Absatz auf Vorjahresniveau erreichen.

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Vor allem der Ukraine-Krieg und Auswirkungen der Corona-Lockdowns in China hätten gebremst, hieß es von BMW. Der Rückgang beschränkt sich dabei auf die Kernmarke, deren Absatz um 7,3 Prozent auf 519.796 Fahrzeuge zurückging. Mini lag minimal im Plus, Rolls-Royce deutlich. Zudem konnte BMW den Absatz vollelektrischer Fahrzeuge mehr als verdoppeln. 35.289 dieser Autos bedeuten ein Plus von 149 Prozent.

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