Bekommt München bald einen Bürgermeister fürs Nachtleben?

Die Stadtratsfraktion der FDP-HUT fordert in einem Antrag, dass München einen Nachtbürgermeister bekommen soll. Was es damit auf sich hat.
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Münchner genießen den Abend am Feilitzschplatz. (Archivbild)
imago/Ralph Peters Münchner genießen den Abend am Feilitzschplatz. (Archivbild)

München - Viele Städte in Europa machen es bereits vor, jetzt soll München nachziehen: In einem Antrag an Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) fordert die Stadtratsfraktion der FDP-HUT, dass die Stadt einen Nachtbürgermeister installieren soll.

Damit folgt die Initiatoren einem Antragspaket der Fraktionen der Grünen-rosa Liste, die bereits im April 2018 ein Paket von zwölf Anträgen eingereicht haben, in dem auch der Wunsch nach einem Nachtbürgermeister geäußert wurde.

Das sind die Aufgaben des Nachtbürgermeisters

Wie der Name schon vermuten lässt, kümmert sich der Nachtbürgermeister um das Nachtleben in der Stadt. Das Aufgabengebiet ist hier recht vielseitig und reicht von Drogen-Aufklärung über die Vermittlung zwischen Partyvolk und Anwohnern bis hin zum Ansprechpartner für Club- und Barbetreiber. Dem Antrag zufolge soll sich der Nachtbürgermeister "um die Harmonisierung des Nachtlebens kümmern, konstruktiv vermittelnd wirken und sich für ein buntes und vielfältiges Nachtleben einsetzen".

Den "Night Mayor" gibt es bereits in vielen europäischen Städten – unter anderem in Amsterdam, London oder Wien. Auch in Deutschland gibt es bereits einen Nachtbürgermeister – ein Student Ende 20 sorgt in Mannheim für ein funktionierendes Nachtleben, mit dem jeder gut leben kann.

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