Bayern: Unterschriften für besseres Radnetz werden gesammelt

Ein Bündnis aus Verbänden und Parteien beginnt am Donnerstag damit, Unterschriften für ein Volksbegehren zur Verbesserung des Radwegenetzes in Bayern zu sammeln.
dpa |
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Radfahrer fahren auf einem Radweg.
Radfahrer fahren auf einem Radweg. © Friso Gentsch/dpa/Symbolbild

München -  An weit über der Hälfte der Staats- oder Bundesstraßen gebe es derzeit keinerlei Radwege, kritisieren die Initiatoren, zu denen unter anderem der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) zählt.

Ziel des Volksbegehrens ist es, das Radfahren sicherer und attraktiver zu machen. Das Bündnis fordert, dass bis 2030 ein Viertel des Verkehrs im Freistaat per Rad zurückgelegt werden sollte. Dafür sollen die Kommunen bei der Planung und dem Bau der Radwege unterstützt werden.

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Der Antrag auf Zulassung des Volksbegehrens muss von mindestens 25.000 Stimmberechtigten unterzeichnet werden. Bekommt das Begehren die nötigen Unterschriften, muss es innerhalb von vier Wochen vom Ministerpräsidenten im Landtag vorgestellt werden. Wird dann innerhalb von drei Monaten das Volksbegehren vom Landtag angenommen, entfällt ein anschließender Volksentscheid. Wird der Gesetzesentwurf allerdings abgelehnt, muss das Volk entscheiden. Zusätzlich kann der Landtag dann auch eine Alternative anbieten.

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15 Kommentare
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  • glooskugl am 16.06.2022 15:56 Uhr / Bewertung:

    Unterschriften für bessere Manieren im Straßenverkehr ...von allen Seiten...würde ich viel lieber sehen ... gerade meine "Spezies" fallen da unangenehm auf. Ein Fahrverbot für Radfahrer die andere für deppert halten würde ich begrüßen und natürlich eine Anpassung der Promille Grenze auf 0,5 Promille...

  • tutwaszursache am 16.06.2022 22:51 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von glooskugl

    Hm, ob es wirklich der Verkehrssicherheit dienlich ist, wenn die Leute nach dem Besuch im Biergarten dann doch mit dem Auto heimfahren statt wie bisher mit dem Fahrrad, weil verboten ist ja beides gleichermaßen? Ihr Vorschlag scheint mir wenig durchdacht.

  • glooskugl am 17.06.2022 11:49 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von tutwaszursache

    Ok, sie halten "besoffen auf dem Rad "für erträglicher und tolerierbarer... Ich will die weder am Steuer noch am Lenker haben...

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