Endlich Klarheit: Das Backstage in München bleibt – und soll größer denn je werden

Nach Jahren der Unsicherheit startet der Umbau zur nachhaltigen Event-Location mit Club und Solardach – in ein paar Jahren soll alles stehen. Das sind die Pläne.
Niclas Vaccalluzzo
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Der Backstage-Club in der Reitknechtstraße ist eine Event-Ikone in München, dessen Zukunft immer als unsicher galt. Das hat sich jetzt wohl geändert.
job 4 Der Backstage-Club in der Reitknechtstraße ist eine Event-Ikone in München, dessen Zukunft immer als unsicher galt. Das hat sich jetzt wohl geändert.
Grünes Dach und Solar-Anlage auf dem Parkhaus: So soll das "endgültige Backstage" bald aussehen.
MKNG Architektur 4 Grünes Dach und Solar-Anlage auf dem Parkhaus: So soll das "endgültige Backstage" bald aussehen.
Das neue Backstage soll reichlich begrünt werden.
MKNG Architektur 4 Das neue Backstage soll reichlich begrünt werden.
Parkhaus, Club und Sportanlage: Das sind die Pläne für den Backstage-Umbau.
MKNG Architektur 4 Parkhaus, Club und Sportanlage: Das sind die Pläne für den Backstage-Umbau.
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Lange stand das Backstage an der Friedenheimer Brücke immer wieder vor dem Aus – vor allem wegen der Neubaupläne rund um die Paketposthalle. Nun gibt es endlich Klarheit: Das beliebte Kulturzentrum darf an seinem Standort bleiben und wird grundlegend umgebaut.

Kulturzentrum München: Nachhaltiger Veranstaltungsort geplant

Die Backstage-Arena soll zu einer Multifunktionshalle mit bis zu 4.000 Plätzen werden –abhängig von den Genehmigungen. Auch ein Techno-Club unter dem Gebäude ist geplant. Inzwischen gehört das gesamte Gelände dem Backstage.

Grünes Dach und Solar-Anlage auf dem Parkhaus: So soll das "endgültige Backstage" bald aussehen.
Grünes Dach und Solar-Anlage auf dem Parkhaus: So soll das "endgültige Backstage" bald aussehen. © MKNG Architektur

Das Gelände soll begrünt und mit einem Parkhaus samt Solaranlage ausgestattet werden. "Das Ziel ein Veranstaltungsort zu schaffen, der so viel Energie erzeugt, wie er braucht", sagt Backstage-Chef Hans-Georg Stocker. Architekt Michael Iking spricht vom "endgültigen Backstage".

Parkhaus, Club und Sportanlage: Das sind die Pläne für den Backstage-Umbau.
Parkhaus, Club und Sportanlage: Das sind die Pläne für den Backstage-Umbau. © MKNG Architektur

Fertigstellung schon 2029

Der Bauantrag soll bis Ende der Sommerferien eingereicht werden. Bei Genehmigung noch dieses Jahr könnte der Bau Ostern 2026 starten – mit Fertigstellung im Jahr 2029 und Kosten von rund 35 Millionen Euro.

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  • Nobbse2710 vor 12 Stunden / Bewertung:

    Antwort an Thomas Fledermaus:
    Und die anderen Veranstaltungsorte wie Gasteig, Konzerthaus, Theater usw. werden nicht gesponsert? Spricht da der Neid, dass etwas für Jugendliche und Junggebliebene gemacht wird, zu dem man selbst nicht mehr gehört?

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  • Da Ding am 24.07.2025 22:06 Uhr / Bewertung:

    Oh je. Jugendkultur. Nix, was der rechts-konservative Forist für gut befinden könnte. Leider.
    Und dann soll das Ganze begrünt und mit Solaranlagen ausgestattet werden? Das widerspricht ja sogar dem gesunden Menschenverstand.

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  • Thomas Fledermaus am 24.07.2025 21:39 Uhr / Bewertung:

    Kann das Backstage auch nur machen weil sie von der Stadt München hinten und vorne gepampert werden. Sonst wären sie jetzt schon, bei dem ganzen Klimbim den man veranstaltet, längst Pleite

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