Auer Dult statt Christkindlmarkt: Das wird jetzt aus dem Pannenbaum

Der Christbaum auf dem Münchner Marienplatz ist nur ein Ersatz: Die ursprüngliche Fichte war beim Transport kaputtgegangen. Doch für den Pannenbaum gibt es jetzt ein Happy End.
von  AZ
Der Baum auf dem Marienplatz ist nur Ersatz. Die eigentlich ausgesuchte Fichte war beim Transport kaputtgegangen.
Der Baum auf dem Marienplatz ist nur Ersatz. Die eigentlich ausgesuchte Fichte war beim Transport kaputtgegangen. © Rico Güttich

München - Sie war noch gar nicht verladen, da war sie schon kaputt: Die Fichte, die ursprünglich für den Münchner Christkindlmarkt am Marienplatz gedacht war, war beim Anheben kaputtgegangen, die Spitze war abgebrochen. Der Landkreis Freyung-Grafenau organisierte flugs Ersatz – und hat nun auch eine Verwendung für den Ursprungsbaum gefunden.

Wie das Referat für Arbeit und Wirtschaft (RAW) am Dienstag mitteilte, wird das Holz der Fichte zu Bänken verarbeitet, die auf der Auer Dult aufgestellt werden. "Wie die 'Fichte aus dem Woid' als Christbaum die Münchner Bevölkerung am Marienplatz erfreut hat, so wird letztendlich der 'Pannenbaum' den Gäste der Auer Dult eine Freude bereiten", schreibt das Referat.

3,1 Millionen Besucher auf Christkindlmarkt

Das RAW ist mit dem Verlauf des Münchner Christkindlmarkts zudem sehr zufrieden. Rund 3,1 Millionen Besucher aus aller Welt besuchten die Buden rund um den Marienplatz – die meisten von ihnen dürften aber nicht nur aufgrund des Christkindlmarkts nach München gekommen sein.

Christbaumkugeln und die Ausstechformen "Erdmännchen" und "Faultier" seien der Renner in dieser Saison gewesen. Die Umsätze hielten sich im Vergleich zum Vorjahr laut Referat "stabil bis sehr gut."

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