Am Marienhof wird länger gebuddelt

Die archäologischen Grabungen am Marienhof dauern doch nun weit in den Oktober hinein. Grund für die Verzögerung: Brunnen und Latrinen, die gefunden worden seien.
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Wie erwartet: Am Marienhof wurden bislang nur alte Keller freigelegt.
Daniel von Loeper Wie erwartet: Am Marienhof wurden bislang nur alte Keller freigelegt.

München - Zuerst war es nur ein Gerücht: Die Arbeiten hinterm Rathaus dauern länger als geplant. Dabei sollten die Archäologen Ende September aufhören zu buddeln. Die FDP ging der Sache nach. „Bleibt der Marienhof noch länger Schandfleck der Innenstadt?“, lautete ihre offizielle Anfrage.

Die Antwort überraschte selbst das städtische Baureferat. Von wegen Gerücht. Behördensprecherin Dagmar Rümenapf teilte mit: „Die Bahn hat absprachewidrig und völlig überraschend drei Werktage vor Ablauf des von ihr zugesagten Termins zum Abschluss der archäologischen Grabungen mitgeteilt, dass diese nun doch weit in den Oktober hinein andauern werden.“

OB Ude werde nun bei Wirtschaftsminister Zeil auf die Einhaltung des Termins dringen. Als Grund für die Verzögerung nannte ein Bahnsprecher unter anderem unbekannte Brunnen und Latrinen, die gefunden worden seien. „Der Zeitplan zur Übergabe ist nicht gefährdet“, behauptete er. Das Loch am Marienhof solle, wie vereinbart, bis Ende November zugeschüttet sein. Damit der Weihnachtsmarkt stattfinden kann.

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