"A bisserl Spaß muss sein!": CSU will Fasching in Münchner Krankenhäusern feiern

Eigentlich fällt der Fasching heuer in München aus. Oder doch nicht? Die CSU hat eine Idee, wie die Faschingsgesellschaften ihre Programme zeigen könnten.
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Christl Lang, Leiterin der Markffrauen, tanzt am Faschingsdienstag 2020 beim Tanz der Marktweiber auf dem Viktualienmarkt auf einer Bühne. Heuer fällt der Fasching in München aus. (Archivbild)
Christl Lang, Leiterin der Markffrauen, tanzt am Faschingsdienstag 2020 beim Tanz der Marktweiber auf dem Viktualienmarkt auf einer Bühne. Heuer fällt der Fasching in München aus. (Archivbild) © Felix Hörhager/dpa

München - Nach der Absage der Faschingsveranstaltungen in München könnte es heuer womöglich doch ein bisserl närrisch werden. Offiziell hat die Stadt zwar dem Faschingstrubel wegen Corona einen Riegel vorgeschoben, die Stadtratsfraktion der CSU hat nun allerdings einen möglichen Ausweichplan vorgelegt – für einen Fasching light: Die Narrengesellschaften sollen in Krankenhäusern und Altenheimen feiern.

Die Union würde es begrüßen, wenn sich die Münchner Faschingsgesellschaften mit einem reduzierten Programm in der kommenden Faschingssaison öffentlich präsentieren könnten, so heißt es in einem Antrag an das Rathaus. Die Stadt solle nach dem Plan der CSU hier auf die München Stift GmbH sowie die München Klinik GmbH zuzugehen.

Faschingsgesellschaften sollen in Altenheimen und Krankenhäusern feiern

Besonders in Zeiten der Corona-Pandemie sei es für Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie den Patienten in den Münchner Krankenhäuser wichtig, am Fasching teilhaben zu können. Damit die nötigen Abstände eingehalten werden können, sollen die Faschingsdarbietungen in Innenhöfen oder im Freien stattfinden.

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Die CSU betitelte ihren Antrag an OB Dieter Reiter mit "A bisserl Spaß muss sein! Hoffnung für die Närrinnen und Narren". Ob sich das umsetzen lässt, scheint angesichts der aktuellen Lage jedoch dennoch fraglich.

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