Zwei Wurfstern-Attacken an zwei Tagen: 59-Jähriger randaliert in Unterhaching

Die Polizei nimmt in einer Wohnung einen randalierenden und vermutlich betrunkenen Mann fest. Nur einen Tag später wiederholt sich der Einsatz – und wird gefährlicher.
AZ/dpa |
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Jetzt wird geprüft, ob der Mann in Haft muss. (Symbolbild)
Jetzt wird geprüft, ob der Mann in Haft muss. (Symbolbild) © Daniel Karmann/dpa

Ein 59-Jähriger hat in seiner Wohnung in Unterhaching (Landkreis München) mehrere Tage randaliert und mit selbst gebastelten Wurfsternen nach der Polizei geworfen.

Randalierer in Unterhaching rastet erneut aus

Nachbarn hatten den lärmenden Mann am Samstag beim Notruf gemeldet, wie die Polizei mitteilte. Den Beamten gegenüber habe sich der Mann aggressiv verhalten. Er wurde von den Einsatzkräften überwältigt und in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.

Fast 24 Stunden nach dem Einsatz wurde die Polizei erneut zu der Wohnung gerufen. Der Mann habe die Beamten diesmal schon bemerkt: Von seinem Balkon aus habe er mit Wurfsternen aus Rasiermessern nach ihnen geworfen. Getroffen habe er niemanden.

Mann wird zum wiederholten Mal in psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen

Mithilfe eines Unterstützungskommandos (USK) wurde er auch ein beim zweiten Mal überwältigt und festgenommen. Erneut kam er in ein . Nun werde geprüft, ob er in Haft müsse.

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Der 59-Jährige sei bei beiden Vorfällen vermutlich betrunken gewesen, sagte eine Polizeisprecherin. Einen Alkoholtest habe er verweigert.

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