1200 Teilnehmer: DGB demonstriert für "Politikwechsel"

Hunderte Menschen haben in München für mehr soziale Gerechtigkeit demonstriert. Die Polizei sprach von 1200 Teilnehmern, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) von 2500.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Prominente Unterstützer: Karikaturist Dieter Hanitsch (l) und Musiker Konstatin Wecker auf der DGB-Kundgebung in München.
Daniel von Loeper 11 Prominente Unterstützer: Karikaturist Dieter Hanitsch (l) und Musiker Konstatin Wecker auf der DGB-Kundgebung in München.
Karikaturist Dieter Hanitsch (l) und Musiker Konstatin Wecker.
Daniel von Loeper 11 Karikaturist Dieter Hanitsch (l) und Musiker Konstatin Wecker.
Bilder von der DGB-Kundgebung in München mit rund 1200 Teilnehmern.
Daniel von Loeper 11 Bilder von der DGB-Kundgebung in München mit rund 1200 Teilnehmern.
Bilder von der DGB-Kundgebung in München mit rund 1200 Teilnehmern.
Daniel von Loeper 11 Bilder von der DGB-Kundgebung in München mit rund 1200 Teilnehmern.
Bilder von der DGB-Kundgebung in München mit rund 1200 Teilnehmern.
Daniel von Loeper 11 Bilder von der DGB-Kundgebung in München mit rund 1200 Teilnehmern.
Bilder von der DGB-Kundgebung in München mit rund 1200 Teilnehmern.
Daniel von Loeper 11 Bilder von der DGB-Kundgebung in München mit rund 1200 Teilnehmern.
Bilder von der DGB-Kundgebung in München mit rund 1200 Teilnehmern.
Daniel von Loeper 11 Bilder von der DGB-Kundgebung in München mit rund 1200 Teilnehmern.
Bilder von der DGB-Kundgebung in München mit rund 1200 Teilnehmern.
Daniel von Loeper 11 Bilder von der DGB-Kundgebung in München mit rund 1200 Teilnehmern.
Bilder von der DGB-Kundgebung in München mit rund 1200 Teilnehmern.
Daniel von Loeper 11 Bilder von der DGB-Kundgebung in München mit rund 1200 Teilnehmern.
Bilder von der DGB-Kundgebung in München mit rund 1200 Teilnehmern.
Daniel von Loeper 11 Bilder von der DGB-Kundgebung in München mit rund 1200 Teilnehmern.
Bilder von der DGB-Kundgebung in München mit rund 1200 Teilnehmern.
Daniel von Loeper 11 Bilder von der DGB-Kundgebung in München mit rund 1200 Teilnehmern.

Hunderte Menschen haben in München für mehr soziale Gerechtigkeit demonstriert. Die Polizei sprach von 1200 Teilnehmern, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) von 2500.

München – Der DGB hatte zu der Kundgebung aufgerufen und sprach sich dabei für einen „Politikwechsel“ aus. Bei der Abschlusskundgebung am Samstag forderte der bayerische DGB-Chef Matthias Jena unter anderem die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns und die Abkehr von der Rente mit 67.

Jena wiederholte nach Angaben eines Sprechers zudem die Forderung nach einem bayerischen Vergabegesetz, das sicherstellen soll, dass bei der Vergabe öffentlicher Aufträge Tarifverträge eingehalten werden. „Wer seine Leute nicht vernünftig bezahlt, bekommt keine staatlichen Zuschüsse und keine öffentlichen Aufträge mehr.“

Bundesweit nahmen nach DGB-Angaben 20 000 Menschen in mehreren Städten an den Aktionen teil. Die größte Kundgebung fand in Hannover statt. Eine direkte Wahlempfehlung spricht der – nach eigenem Verständnis parteipolitisch neutrale – DGB zwar nicht aus. Seine Positionen finden sich aber vor allem in den Wahlprogrammen von SPD, Grünen und Linkspartei.

Vertreter der Asylbewerber, die seit einigen Tagen im Münchner DGB- Haus campieren, unterbrachen Jenas Rede und forderten, auf der Bühne für die Interessen der Flüchtlinge sprechen zu dürfen. Jena hatte ihnen zuvor angeboten, bei der Demo sprechen zu dürfen, wenn sie das Haus räumen. Dies hatten die Asylbewerber jedoch abgelehnt. Der Liedermacher Konstantin Wecker, der zum Abschluss der Kundgebung auftrat, gab dann einen Teil seiner Redezeit an die Flüchtlingsvertreter ab.

 

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.