TTIP: Regionale Lebensmittel besser kennzeichnen

Die Kennzeichnung regionaler Lebensmittel in der EU sollte nach Ansicht der Verbraucherzentralen vor dem geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) verbessert werden.
dpa |
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Berlin - "Ich glaube, die allermeisten Menschen können mit diesen drei Labels, die es gibt, nichts anfangen. Und Labels, die man nicht versteht, sind keine guten Labels", sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin". Die EU müsse hier zuerst ihre Hausaufgaben machen. Müller fügte hinzu: "Aber dann müssten die Labels auch in einem Freihandelsabkommen Bestand haben."

Minister: TTIP bringt Änderungen bei regionalen Produkten

Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) hatte gesagt, im Zuge des geplanten transatlantischen Freihandelsabkommens könne man nicht jede Wurst- und Käsesorte schützen. Nach heftigen Proteste stellte Schmidts Sprecher am Montag klar: "Mit ihm wird es keine Nürnberger Rostbratwurst made in Kentucky geben." Er stehe dazu, dass die geschützten Herkunftsbezeichnungen bleiben. Wo es gehe, sollten sie aber auch entbürokratisiert werden.

TTIP-Abkommen: Deutsche Spezialitäten bedroht

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