Zollstreit: Von der Leyen trifft Trump in Schottland

Seit Tagen wird auf ein Ergebnis zum Zollstreit zwischen den USA und der EU gewartet. An diesem Sonntag kommt es zum Treffen der Kommissionspräsidentin mit Trump.
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Trump spricht von einer 50:50-Chance auf einen EU-Deal
Trump spricht von einer 50:50-Chance auf einen EU-Deal © Alex Brandon/AP/dpa
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Washington/Brüssel

Im Zollstreit mit der Europäischen Union trifft sich Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an diesem Sonntag mit US-Präsident Donald Trump in Schottland. Die Entscheidung dazu sei nach einem "guten Telefonat" mit Trump gefallen, schrieb von der Leyen auf der Plattform X. Diskutiert werden sollen die "transatlantischen Handelsbeziehungen" und, wie diese stark gehalten werden können.

"Der größte Deal von allen"

Trump bestätigte ein paar Stunden später bei seiner Ankunft in Schottland das Treffen: "Wir werden sehen, ob wir einen Deal machen", sagte er. Falls das gelinge, wäre es "der größte Deal von allen". Von der Leyen sei eine "hoch angesehene Frau", man freue sich auf das Treffen. "Das wird gut werden", betonte der US-Präsident. 

Die Chancen auf eine Einigung bezifferte er auf eine "gute 50:50-Chance". Vor seinem Aufbruch hatte er sich bereits ähnlich geäußert. "Ich denke, die EU hat ziemlich gute Chancen, eine Einigung zu erzielen", sagte er da auch. 

Frist läuft in einer Woche ab

Am Mittwoch (Ortszeit) hatte Trump die Senkung von angedrohten Zöllen auf die Einfuhr europäischer Produkte in Aussicht gestellt - wenn die Europäische Union ihren Markt stärker für die USA öffnet. Davor hatte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) angedeutet, dass im Handelsstreit eine Einigung bevorstehen könnte.

Trump hatte sich gerade erst mit Japan auf Zölle von 15 Prozent geeinigt - das ist deutlich weniger als ursprünglich geplant. Auch mit der EU verhandeln die USA seit Wochen über einen Handelsdeal, der von Trump bereits angekündigte Zölle von 30 Prozent zum 1. August noch verhindern soll. Die Frist läuft in einer Woche ab.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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