Tochter der Immobilienbank HRE soll an die Börse

München (dpa) – Doch kein Verkauf: Der Bund will sich mit einem Börsengang wieder von der mit Steuermilliarden geretteten Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) trennen.
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Die Hypo Real Estate selbst war früher an der Börse, bevor sie im Zuge einer milliardenschweren Rettung verstaatlicht werden musste.
dpa Die Hypo Real Estate selbst war früher an der Börse, bevor sie im Zuge einer milliardenschweren Rettung verstaatlicht werden musste.

Doch kein Verkauf: Der Bund will sich mit einem Börsengang wieder von der mit Steuermilliarden geretteten Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) trennen.

München – Noch im Juli solle die Mehrheit der Deutschen Pfandbriefbank an die Börse gebracht werden, in der das Kerngeschäft der HRE gebündelt ist, wie das Institut am Mittwoch in München mitteilte. Mindestens 75,1 Prozent der Anteile will der Bund so loswerden, hat sich aber bereits verpflichtet, für zwei Jahre noch mit mindestens 20 Prozent beteiligt zu bleiben.

Lesen Sie hier: "SZ": Vorwürfe gegen Ex-Deutsche-Bank-Mitarbeiter

Die HRE sucht seit Februar in einem Bieterverfahren nach einem Käufer. Dieses Verfahren werde nun ausgesetzt. Die Trennung von der HRE ist eine Auflage der EU-Kommission, die der Bund im Gegenzug für die milliardenschwere Rettung und Verstaatlichung der Bank erfüllen muss.

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