TausendeÄrzte schließen für zwei Tage ihre Praxen

Viele Patienten in Bayern werden Donnerstag und Freitag vor verschlossenen Arztpraxen stehen: Rund 5000 Hausärzte wollen aus Protest gegen die Sparpolitik der Bundesregierung ihre Praxen schließen. Sie sehen ihre Existenz bedroht.
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Die Hausärzte proben den Aufstand. Die Leidtragenden sind auch die Patienten.
dpa Die Hausärzte proben den Aufstand. Die Leidtragenden sind auch die Patienten.

MÜNCHEN - Viele Patienten in Bayern werden Donnerstag und Freitag vor verschlossenen Arztpraxen stehen: Rund 5000 Hausärzte wollen aus Protest gegen die Sparpolitik der Bundesregierung ihre Praxen schließen. Sie sehen ihre Existenz bedroht.

Mit Praxisschließungen in Bayern setzen die Hausärzt ihre Proteste fort. Rund 5000 Hausärzte wollen aus Verärgerung über die Sparpolitik von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) am Donnerstag und Freitag ihre Praxen nicht öffnen. Sie kritisieren Röslers Plan, Sondervergütungen in dreistelliger Millionenhöhe für Hausarztverträge zu kürzen. Viele Ärzte im Freistaat sehen deshalb ihre Existenz bedroht.

Der Protest solle sich eindeutig nicht gegen die Patienten richten, hatte der Chef des Bayerischen Hausärzteverbandes, Wolfgang Hoppenthaller, im Vorfeld betont. Die Mediziner kämpften vielmehr für das Überleben der hausärztlichen Strukturen im Freistaat.

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