Merkel glaubt an russischen Teilrückzug von ukrainischer Grenze

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) rechnet trotz noch fehlender Anzeichen für eine russische Truppenreduzierung an der ukrainischen Grenze mit einem Teilrückzug der Soldaten.
dpa |
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Berlin - "Ich kann nur das nehmen, was mir der russische Präsident gesagt hat", erklärte Merkel am Dienstag in Berlin nach einem Gespräch mit dem albanischen Ministerpräsidenten Edi Rama.

Die Bundesregierung hatte am Montagabend mitgeteilt, dass Russlands Staatschef Wladimir Putin Merkel in einem Telefonat über den von ihm angeordneten Teilrückzug informiert habe. Sie habe derzeit keine Zweifel, dass es dazu kommen werde, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel. Merkel betonte: "Ich werde mich natürlich weiter kundig machen, inwieweit das erkennbar ist." Sie sagte ferner: "Es ist mit Sicherheit auch nicht der letzte Schritt gewesen, der notwendig sein muss, denn die Truppenkonzentration an der ukrainischen Grenze ist sehr hoch."

Der angekündigte Abzug russischer Einheiten war am Dienstag zunächst nicht erkennbar, wie übereinstimmend aus Brüssel, Berlin und Washington verlautete. Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen etwa widersprach Berichten über einen Teilabzug.

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