Mehdorn will BER-Zeitplan nach Korruptionsverdacht prüfen

Nach dem Bekanntwerden der Korruptionsaffäre am neuen Hauptstadtflughafen ist vorerst unklar, ob das Projekt dadurch noch weiter verzögert wird.
dpa |
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Berlin - "Ich sage mal vorsichtig: Eigentlich dürfte da nichts passieren. Aber lassen Sie uns das noch überprüfen", sagte Flughafenchef Hartmut Mehdorn nach einer Sondersitzung des Flughafen-Aufsichtsrats in Berlin. Eine Arbeitsgruppe soll die Sachverhalte untersuchen und zur nächsten Sitzung des Kontrollgremiums am 30. Juni einen Zwischenbericht vorlegen.

Dem Planer der Brandschutzanlage und bisherigen Technikchef, Jochen Großmann, wird Bestechlichkeit vorgeworfen. Nun sollen alle Auftragsvergaben Großmanns überprüft werden. Seine 15 Mitarbeiter am Flughafen sind vorerst freigestellt.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) fordert zudem, ein externes Controlling zu Baufortschritt, Kosten und Terminen einzurichten. Externe Experten sollten dafür "direkt und ausschließlich" an die Eigentümer Bund, Berlin und Brandenburg berichten, sagte ein Ministeriumssprecher am Montag. Damit wurden Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Montag) bestätigt.

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