Direkte Zugverbindung nach London soll bald Realität werden

In London ist man von Deutschland aus schnell mit dem Flieger. Geht es nach dem Willen der Regierungen in London und Berlin, soll das auch per Zug gehen - dazu wurde nun der nächste Schritt gemacht.
dpa |
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Schnieder und Alexander unterzeichnen Absichtserklärung zur Schaffung einer direkten Schienenverbindung zwischen Deutschland und Großbritannien.
Schnieder und Alexander unterzeichnen Absichtserklärung zur Schaffung einer direkten Schienenverbindung zwischen Deutschland und Großbritannien. © Marcus Brandt/dpa
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Hamburg

Deutschland und Großbritannien bringen das Projekt einer direkten Bahnverbindung voran. Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) und seine britische Amtskollegin Heidi Alexander unterzeichneten in Hamburg eine Erklärung, nach der eine Taskforce offene Fragen klären soll. "Wir setzen uns dafür ein, dass in den kommenden Jahren die ersten Züge unter dem Ärmelkanal direkt von Deutschland nach Großbritannien rollen können", sagte Schnieder. 

Zunächst müssten aber gemeinsam mit Infrastrukturbetreibern und Bahnunternehmen Fragen rund um Grenz- und Sicherheitskontrollen geklärt werden. "Eine durchgehende Verbindung würde das Reisen enorm vereinfachen und die Attraktivität der Zugreise deutlich erhöhen", sagte Schnieder. Alexander sprach von einer wegweisenden Erklärung, die das Potenzial habe, eine bequeme Alternative zum Fliegen zu schaffen. 

Alexander sieht enormes wirtschaftliches Potenzial 

Die Taskforce solle beide Länder näher zusammenbringen "und dem Tourismus, der Wirtschaft und dem kulturellen Austausch neue Möglichkeiten eröffnen", sagte die Ministerin. "Eine direkte Bahnverbindung würde zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beitragen und die wichtigen Handelsverbindungen stärken, die Grundlage unserer wirtschaftlichen Beziehungen zu Deutschland sind."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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