Athen leiht sich erneut kurzfristig Geld

Kaum ist eine Tilgung mit Notkrediten bezahlt worden, muss man auch schon an die nächste denken - deshalb leiht sich Griechenland wieder kurzfristig 1,138 Millonen. Am 15. Mai wird eine Rate von 1,4 Milliarden Euro fällig.
dpa |
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Athen - Das schuldengeplagte Griechenland hat sich kurzfristig frisches Geld am Kapitalmarkt besorgt.

Wie das Staatsradio unter Berufung auf die Schuldenagentur PDMA berichtete, konnten insgesamt 1,138 Milliarden Euro für 13 Wochen in Form kurzlaufender Staatspapiere aufgenommen werden. Die Rendite der versteigerten Papiere lag - wie bei einer vergleichbaren Auktion im Vormonat - bei 2,7 Prozent.

Athen hat sich das Geld geliehen, weil es am 15. Mai 1,4 Milliarden Euro Schulden refinanzieren muss. In der griechischen Finanzpresse wird damit gerechnet, dass das restliche Geld an diesem Donnerstag in die Staatskasse fließt.

Denn dann dürfte Athen wie üblich im Rahmen eines gesonderten Verfahrens zusätzliche Wertpapiere versteigern.

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