Altmaier verteidigt Milliardenhilfen für die Wirtschaft

Der Staat werde sich aus unternehmerischen Entscheidungen heraushalten - auch wenn er Firmen mit Milliarden helfe, sagt Peter Altmaier.
dpa |
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Peter Altmaier verteidigt die staatlichen Milliardenhilfen.
Tobias Schwarz/AFP/Pool/dpa/dpa Peter Altmaier verteidigt die staatlichen Milliardenhilfen.

Berlin - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat die staatlichen Milliardenhilfen für die von der Corona-Krise betroffene deutsche Wirtschaft verteidigt.

Der Staat müsse den Verlust von Millionen Arbeitsplätzen verhindern, weil die Unternehmen dies allein nicht schafften, sagte Altmaier am Abend im ARD-"Bericht aus Berlin". Wichtig sei für ihn, dass es keinen Einfluss auf unternehmerische Entscheidungen gebe.

"Der Staat muss sich raushalten und der Staat wird sich raushalten. Das gilt auf mittlere und lange Sicht", betonte der Minister. "Genauso wichtig ist aber auch, dass wir verhindern, dass Millionen von Arbeitsplätzen wegfallen, weil Unternehmen es nicht schaffen und in anderen Ländern der Staat genau in diese Unternehmen auf der anderen Seite investiert, nämlich in Unternehmen in Asien, in Amerika und anderswo."

Wenn der deutsche Staat nicht eingreife, würde dies eine Verschiebung der weltwirtschaftlichen Gewichte zu Lasten Deutschlands bedeuten. "Und das ist im Interesse von 83 Millionen Menschen in diesem Land nicht vertretbar."

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