Schussfest und granatensicher: E-Klasse wird zum E-Guard

Die neue Business-Limousine von Mercedes kommt im Frühling auch als spezielles Sonderschutz-Modell. Und die hält ganz schön was aus.
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Äußerlich praktisch unverändert: das E-Guard-Modell.
az Äußerlich praktisch unverändert: das E-Guard-Modell.

STUTTGART - Die neue Business-Limousine von Mercedes kommt im Frühling auch als spezielles Sonderschutz-Modell. Und die hält ganz schön was aus.

Sicher ist sicher: Kurz nach Markteinführung der neuen E-Klasse im März bietet Mercedes auch das Sonderschutzmodell E-Guard an. Vom Serienmodell unterscheidet es sich durch Schutzelemente aus Spezialstahl und Aramid, die unsichtbar unter dem Rohbau integriert sind. Eine Polycarbonatverglasung rundum gehört ebenfalls zu dieser Schutzhülle.

Der neue E-Guard (zu haben als E 350, E 500 und E 350 CDI Blue-Efficiency) hält Geschossen aus Faustfeuerwaffen bis zum Kaliber .44 Magnum stand. Auf Wunsch ist auch eine Panzerung zu haben, die den kompletten Boden des Fahrgastraums widerstandsfähig gegen Handgranaten-Angriffe macht.

Die Schutzelemente schmiegen sich exakt der Rohbaukontur an und schränken den Innenraum nicht ein. Keine Abstriche müssen die Insassen auch in Sachen Raumakustik, Sonnenschutz und und Bedienungsfunktionen machen. Die Heckscheibe ist beheizbar, die Fenster auf Fahrer- und Beifahrerseite sind serienmäßig elektrisch voll absenkbar. Auch für den Fond sind Fensterheber erhältlich.

Auf Wunsch ist ein Alarmsystem im Angebot, das bei auf Knopfdruck die Scheinwerfer blinken und ein Signal ertönen lässt. Eine Wechselsprechanlage ermöglicht die Kommunikation zwischen dem Fahrgastraum und der Außenwelt. Darüber hinaus verfügt der neue E-Guard über die Assistenzsysteme der neuen E-Klasse.

Fahrwerk und Bremsen sind an das erhöhte Gewicht angepasst. Das Fahrzeug rollt auf 17-Zoll-Rädern mit Notlaufbereifung, die für bis zu 240 km/h ausgelegt sind. Mit luftleeren Reifen kann es noch bis zu 50 Kilometer mit bis zu 80 km/h zurücklegen, um seine Insassen zuverlässig aus einer Gefahrenzone zu bringen.

Kostenpunkt allein fürs Safety-Paket: ab 53550 Euro.

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