Rollern mit drei und vier Rädern
München - In nur drei Jahren hat es Quadro Vehicles geschafft, von einem völlig unbekannten Einsteiger zum Hersteller mit einem der größten Zuwächse im deutschen Kraftrollersegment zu werden. Als die Schweizer Marke Quadro 2012 ihre ersten Dreirad-Roller hierzulande präsentierte, war sie noch keinem ein Begriff. Nach nur drei Jahren weist Quadro bereits einen Marktanteil von über 10 Prozent bei den dreirädrigen Kraftfahrzeugen auf.
Der Schweizer Hersteller – hervorgegangen aus der bekannten Design- und Entwicklungsschmiede Marabese aus Mailand, die seit über 25 Jahren für viele große Motorradmarken aktiv ist – bietet als erster Hersteller neben seinen Dreirad-Rollern auch Vierradroller an. Beide Versionen verfügen über eine hydraulisch-pneumatische Neigungstechnik namens "Hydraulic Tilting System" (HTS), die Schräglagen bis 45 Grad wie auf dem Motorrad möglich macht. Diese Technik kommt beim Dreirad-Roller vorne, beim Quadro4 vorne und hinten zum Einsatz. Das patentierte HTS sorgt laut Quadro "für eine optimale Federwirkung und zugleich für eine verblüffende Eigenstabilität".
Der Grund: Die Vorderräder - und beim Quadro4 auch die Hinterräder - liegen durch die Hydraulik in jedem Neigungswinkel mit dem gleichen Anpressdruck auf der Straße. Das erleichtert Autofahrern den Umstieg und freut Biker wegen der hohen Stabilität auch auf nassem oder rutschigem Untergrund. Als Fahrerlaubnis reicht jeweils der Autoführerschein, wenn er vor dem 19. Januar 2013 erworben wurde.
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