Rettungskarte für Autos

Nach einem Unfall wissen Rettungskräfte oft nicht, wo sie die Rettungsschere ansetzen sollen. Eine in der Sonnenblende untergebrachte Karte soll den Weg weisen.
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Rettungskräfte schneiden ein Auto auf
ADAC Rettungskräfte schneiden ein Auto auf

MÜNCHEN - Nach einem Unfall wissen Rettungskräfte oft nicht, wo sie die Rettungsschere ansetzen sollen. Eine in der Sonnenblende untergebrachte Karte soll den Weg weisen.

Der ADAC fordert eine sogenannte Rettungskarte für Autos. Diese Karte soll Informationen darüber enthalten, wo Einsatzkräfte sinnvollerweise die Rettungsschere ansetzen, um eingeklemmte Insassen aus einem Auto zu befreien. Vor allem bei schweren Unfällen müssten Eingeklemmte schnell aus dem Wrack befreit werden, erläuterte der Automobilclub am Donnerstag in München. «Hier hilft die Rettungskarte.»

Griffbereit hinter der Sonnenblende

Sie soll nach den Vorstellungen des ADAC griffbereit im DIN A4-Format hinter der Fahrer-Sonnenblende stecken. Wenn die Frontscheibe bei einem schweren Crash nicht ohnedies bereits geborsten sei, könnten die Einsatzkräfte an diesem Platz dennoch problemlos an die Karte kommen, hieß es. Sie wüssten dann, wo und wie sie das Auto aufschneiden müssen. (dpa)

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