Renault Grand Scénic: Reichlich Platz im Familien-Van

In Zeiten der Finanzkrise muss man sich schon etwas besonderes einfallen lassen, wenn man Autos verkaufen will. Renault könnte das ganz gut gelingen – mit dem neuen Grand Scénic schicken die Franzosen ein qualitativ hochwertiges Auto zu einem recht günstigen Einstiegspreis ab 20 200 Euro ins Rennen.
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Länge läuft - und Platz gibt's im neuen Renault Grand Scénic genügend.
az Länge läuft - und Platz gibt's im neuen Renault Grand Scénic genügend.

KÖLN - In Zeiten der Finanzkrise muss man sich schon etwas besonderes einfallen lassen, wenn man Autos verkaufen will. Renault könnte das ganz gut gelingen – mit dem neuen Grand Scénic schicken die Franzosen ein qualitativ hochwertiges Auto zu einem recht günstigen Einstiegspreis ab 20 200 Euro ins Rennen.

Der Familien-Van, der nun in die dritte Modellgeneration geht, lässt nichts missen: Das Design ist sportlich dank der heruntergezogenen Motorhaube und der markanten Scheinwerfer, die Ausstattung hochwertig – serienmäßig kommt der Grand Scénic mit Klimaanlage, CD-Radio mit MP3-Funktion und einer automatischen Parkbremse.

Über das Platzangebot braucht man bei einem Familien-Van nicht zu reden, es ist schlicht gigantisch: In fünfsitziger Konfiguration fasst der Franzose bis zu 785 Liter, baut man die Sitze der zweiten Reihe aus, bis zu 2083 Liter. Bei dem Siebensitzer sind es 2063 Liter. Probleme bekommen große Menschen aber in der zweiten Reihe: Hier reicht die Kopfstütze gerade bis zum Hals. Als Fahrer jeglicher Größe kann man aber entspannt sitzen. Dank einem steileren Lenkrad und höheren Pedalen (im Vergleich zum Vorgänger) fühlt man sich im Grand Scénic sogar mehr wie in einer Limousine als in einem Van.

Es gibt drei Benziner und vier Diesel

Punkte sammeln kann der Grand Scénic mit der großen Motorenpalette: Der Kunde hat die Wahl zwischen drei Benzin- und vier Dieselmotoren. Besonders der Diesel mit 130 PS ist ein spritziges Kraftpaket, das locker jede Bergsteigung wegpackt.

Für 20200 Euro bekommt man den Grand Scénic mit 110 PS – laut Renault sind das 1800 Euro weniger als der 2003 eingeführte Vorgänger. Der Einstiegsdiesel kostet mit der Serienausstattung 22300 Euro. Ende der Preisliste ist bei 30300 Euro – dafür gibt es den 150-PS-Diesel mit Automatikschaltung und „Luxe-Ausstattung“ (Einparkhilfe, besserem Soundsystem und Navi). Apropos Navi: Das Einbau-Navi von TomTom kostet 490 Euro Aufpreis und ist das günstigste integrierte Navigationssystem auf dem Markt.

Den Grand Scénic gibt es ab sofort zu kaufen, zwei Monate später soll die Kompaktvariante Scénic folgen. Der „kleine“ Unterschied: Gute 20 Zentimeter – und 1100 Euro.

Kasanobu Serdarov

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