Neuer Space Star schickt den Colt in Rente

Mitsubishi hat den Colt in Rente geschickt und schiebt einen Kleinen mit altbekanntem Namen nach. Die AZ hat den Space Star schon rund um den Flughafen ausprobiert.
Rudolf Huber |
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Die Farbe steht ihm gut: Mit diesem leuchtenden Grün kommt der Space Star frisch und munter daher. Das Design soll – fast – auf dem ganzen Globus gefallen.
AZ Die Farbe steht ihm gut: Mit diesem leuchtenden Grün kommt der Space Star frisch und munter daher. Das Design soll – fast – auf dem ganzen Globus gefallen.

Mitsubishi hat den Colt in Rente geschickt und schiebt einen Kleinen mit altbekanntem Namen nach. Die Preise beginnen bei 8.990 Euro

München - Der Colt ist Geschichte. Jetzt rollt der Space Star an. Am Wochenende feiert der neue Kleinwagen von Mitsubishi Premiere. AZ Motor hat ihn schon rund um den Flughafen ausprobiert.

Space Star – war da nicht schon mal was? Genau! In früheren Jahren nannten die Japaner ein kompaktes Raumwunder so. Jetzt muss der Name eine Nummer drunter ran. Und Mitsubishi tönt unter dem Motto „Raum für mehr“ stolz von mehr Agilität, mehr Fahrspaß, mehr Ausstattung, mehr Platz sowie von höchster Kraftstoffeffizienz und niedrigsten CO2-Emissionen.

Gerade mal 3,71 Meter lang ist der Neue, er ist, sagen wir es mal diplomatisch, global kompatibel im Design. Den Mitsubishi-Mini soll man in Asien genauso mögen wie in Afrika. Und auch den europäischen Geschmack soll er treffen. Nun ja, bemühen wir wieder die bayerische Diplomatie: Er ist gar nicht so greislig...

Angeboten wird der Kleine mit zwei Dreizylinder–Motoren, die 71 und 80 PS, die den Fünftürer auf 172 und 180 Sachen bringen und sich laut Norm mit 4,0 bis 4,4 Liter zufrieden geben sollen. Die Aggregate wirken durchaus munter, mögen gerne gedreht werden und werden nicht zu laut.

Tipp für Preisbewusste: Der Kleinere macht einen richtig guten Eindruck. Die Fünfganggetriebe funktionieren gut, optional gibt’s für den 1.2-Litermotor ein CVT-Getriebe. Das Platzangebot ist anständig ausgefallen, hinten sitzen auch zwei normal große Erwachsene anständig. Der Kofferraum (mit hoher Ladekante) fasst 235 bis 912 Liter, bei umgeklappter Rückbank ist eine Stufe im Gepäckabteil serienmäßig. Mit seinem Wendekreis von nur 9,20 Metern zeigt sich der Space Star prädestiniert als Stadtflitzer.

Dazu trägt auch die leichtgängige und direkte Lenkung bei – man kann mit dem nur 920 Kilo schweren Auto vorzüglich durch Kreisverkehre fegen. Innendrin ist der kleine Mitsubishi nicht umwerfend, aber solide und funktional ausgestattet. Die Vordersitze könnten ein bisschen längere Auflagen haben, sonst passt eigentlich alles. Die Basisausstattung ist eher für automobile Verzichter geeignet, es fehlen etwa Klimaanlage, Radio oder Gepäckraumabdeckung. Sechs Airbags, ESP und Tagfahrlicht sind aber immer mit dabei im Space Star.

Wer mag und das Geld dafür hat, kann natürlich auch kräftig aufrüsten. Nämlich mit den Versionen Light, Shine und Shine +, die etwa Zutaten wie Navi, Lederausstattung und Bluetooth zu bieten hat. Und jetzt noch die Preise: Los geht’s beim Space Star 1.0 mit 8.990 Euro, die Shine+-Version ist für 13.990 Euro zu haben.

 

 

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