Neue Offenheit beim Fiat 500
FRANKFURT - Fiat liefert seinen 500ter Sympathiebolzen fortan auch als Cabrio-Variante aus. Sein Attribut: Er ist der günstigste offene Viersitzer am Markt - aber billig ist er nicht.
Fiat beginnt mit der Auslieferung des Fiat 500 Cabrio. Die Preise beginnen bei 13 800 Euro - das macht den Kleinwagen nach Fiat-Angaben zum günstigsten offenen Viersitzer auf dem deutschen Markt. Allerdings ist der 500er kein waschechtes Cabrio. Wie das Original aus den 50er Jahren bekommt er ein Textilverdeck, das zwischen den seitlichen Dachstreben läuft. Auch wenn es sich in 16 Sekunden elektrisch hinter die Rückbank faltet und die Fenster geöffnet sind, bleiben die Flanken stehen. Dafür wird das Kofferraumvolumen nicht beeinträchtigt und misst in jeder Konfiguration 182 Liter.
Start-Stopp möglich
Angeboten wird das Cabrio mit zwei Benzinmotoren mit 1,2 Liter Hubraum und 69 PS oder 1,4 Liter und 100 PS. Als dritte Alternative gibt es einen Diesel, der aus 1,3 Liter 75 PS schöpft. Der Multijet-Motor erreicht 165 km/h und verbraucht im Mittel 4,2 Liter (CO2-Ausstoß: 110 g/km). Die Benziner beschleunigen auf 160 und 182 km/h und stehen mit 5,1 und 6,1 Litern (119 und 140 g/km) in der Liste. Beide Motoren bietet Fiat auch mit einem stufenlosen Automatikgetriebe an. Außerdem kann man für die Benziner eine Start-Stopp-Funktion bestellen und den Verbrauch so im Alltag um bis zu 0,7 Liter senken. Ein erster AZ-Fahrbericht folgt in Kürze. (dpa/tmn)
- Themen:
- Fiat