Nachfolger mit Premium-Note
Köln - Mit einem frischen Design, modernen technischen Features und einem variablen Innenraum soll er Kunden des C-Segments („Golf”-Klasse) ebenso ansprechen wie so genannte „Downsizing“-Käufer.
Das sind Fahrer größerer Fahrzeuge, die nach einer kompakteren und effizienteren Alternative suchen.
"So besitzt der komplett neue Qashqai alle Anlagen, um ab dem Marktstart im Februar 2014 Nissans Führungsrolle im Crossover-Segment weiter auszubauen", verspricht ein Firmensprecher.
Die zweite Generation des Bestsellers ist 49 Millimeter länger sowie geringfügig flacher und breiter als der Vorgänger. Trotz des leicht gestreckteren Erscheinungsbilds bleiben die typischen Crossover-Proportionen ebenso gewahrt wie der kompakte Grundriss und die leicht erhöhte Sitzposition.
Die unverwechselbare Design-DNA des Qashqai blieb ebenfalls intakt, dabei sollen starke Design-Details wie die bis in die Kotflügel übergreifende Motorhaube dem neuen Modell eine zusätzliche Premium-Note verleihen.
Bei den technischen Innovationen haben seine geistigen Väter jeden Aspekt des Autofahreralltags berücksichtigt. Beispiel Nissan Safety Shield: Er erhöht mit dem autonomen Notbrems-Assistenten, dem Übermüdungswarner und der Verkehrszeichenerkennung sowie weiteren Assistenzsystemen den Insassenschutz erheblich.
Derweil erleichtert ein Einpark-Assistent das Rangieren in engen Parklücken. Die Motoren-Palette wurde um einen neuen Einstiegsmotor ergänzt, insgesamt noch breiter aufgestellt und auf effizientesten Umgang mit Benzin- und Diesel-Kraftstoff getrimmt.
Jeder Motor folgt dank Turboaufladung dem Downsizing-Prinzip. Das senkt - neben einer leichten Gewichtsreduktion um 40 Kilogramm - die CO2-Emissionen auf bis zu 99 g/km, ohne wesentlich an Leistung einzubüßen.
Obwohl sich die Mehrheit der Kunden auch künftig für ein Modell mit Frontantrieb entscheiden wird, bietet Nissan erneut auch eine Allrad-Version des Qashqai an. Daneben besteht die Wahl zwischen einem manuellen Sechsgang-Getriebe und einer neuen Xtronic-CVT-Automatik.
Im Interieur soll "die Qualitätsanmutung aller Materialien und Oberflächen für eine deutliche Aufwertung des Ambientes" sorgen. Seine Vielseitigkeit wird an den gewachsenen Innenraummaßen, dem größeren Kofferraum, einem variablen, zweigeschossigen Ladeboden und einem eigenen Verstaufach für das Gepäckraumrollo deutlich.
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