Mitsubishi startet mit Plug-in-Technik durch

Mitsubishi setzt weiter auf die Elektrifizierung seiner Flotte. Mit jedem neuen Modell soll künftig auch eine Elektro-, Hybrid- oder Plug-in-Hybrid-Version kommen.
Rudolf Huber |
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Normverbrauch 1,9 Liter: Als Plug-in-Hybrid ist der Geländewagen Outlander eines der verbrauchsärmsten Autos auf dem Markt.
Mitsubishi Normverbrauch 1,9 Liter: Als Plug-in-Hybrid ist der Geländewagen Outlander eines der verbrauchsärmsten Autos auf dem Markt.

Rüsselsheim - Am 17. Mai kommt zum Basispreise von 39 990 Euro der Geländewagen Outlander mit Plug-in-Hybrid-Antrieb auf den Markt. Ende 2010 machte der japanische Hersteller für deutsche Kunden mit dem elektrischen Kleinwagen i-Miev den Anfang.

Im Mitsubishi Outlander mit Plug-in-Technik (PHEV), der in anderen europäischen Ländern schon mehrere Tausend Mal verkauft wurde, arbeitet ein Zweiliter-Benziner mit 89 kW/121 PS. Ihm zur Seite stehen je ein Elektromotor an Vorder- und Hinterachse mit jeweils 60 kW/82 PS.

Die E-Maschinen werden von einem Lithium-Ionen-Akkus mit einer Kapazität von zwölf Kilowattstunden (kWh) gespeist und können den Outlander mit maximal 120 km/h bis zu 52 Kilometer weit bewegen, ohne dass der Ottomotor einspringen muss.

Geladen wird der Akkus während der Fahrt oder binnen fünf Stunden an der Haushaltssteckdose. Arbeiten alle drei Motoren zusammen, beschleunigt der Outlander in 11,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht ein Spitzentempo von 170 km/h.

Der Normverbrauch sinkt durch die Kombination von Verbrenner und E-Motoren auf 1,9 Liter, der CO2-Ausstoß liegt bei 44 g/km. Laut Mitsubishi ist das das niedrigste Niveau unter allen Geländewagen.

Für den Wechsel auf den Plug-in-Antrieb müsse der Kunde keine Kompromisse machen, so der Hersteller. Die Gesamtreichweite des Wagens liege bei mehr als 800 Kilometern, und das Kofferraumvolumen betrage unverändert 463 bis 1471 Liter.

Zwar kostet der nach Mitsubishi-Angaben erste Geländewagen mit Steckdosenanschluss einige Tausend Euro mehr als Benziner oder Diesel. Doch auch bei den Betriebskosten könne der Plug-in-Fahrer sparen: Pro Jahr sei das neue Modell rund 800 Euro günstiger als ein vergleichbarer Diesel.

 

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