Mitsubishi ASX - der Kompakt-Outlander
HATTENHEIM - Der Mitsubishi Outlander bekommt einen kleinen Bruder: Ab Juni wird in Deutschland auch der ASX verkauft, kündigte das Unternehmen in Hattersheim (Hessen) an.
Der Fünftürer steht an der Nahtstelle zwischen konventioneller Schrägheck-Limousine, Kombi und Geländewagen. Er konkurriert mit Modellen wie dem Skoda Yeti oder dem Nissan Qashqai.
Allradantrieb gibt es nur für einige Modellvarianten, und dann auch nur gegen 1800 Euro Aufpreis. Die Preise beginnen zunächst bei 22 990 Euro – wenn im Herbst alle Motoren zur Verfügung stehen, ist der ASX bereits ab 17 990 Euro zu haben. Zur Serienausstattung zählen neben einer Start-Stopp-Automatik für alle Modelle unter anderem sieben Airbags, ESP und Klimaanlage.
Der Benziner wird später nachgereicht
Konstruiert auf der Plattform des Outlanders, ist das neue Modell bei identischen 2,67 Metern Radstand mit 4,30 Metern etwa 35 Zentimeter kürzer und obendrein 300 Kilogramm leichter geworden. Dennoch bietet der ASX fünf Plätze und ein Kofferraumvolumen von 416 Litern. Wird die Rückbank umgeklappt, steht mehr als doppelt so viel Stauraum zur Verfügung.
Für den Antrieb des ASX hat Mitsubishi einen neuen Diesel entwickelt. Er hat 1,8 Liter Hubraum und leistet 150 PS. Damit beschleunigt er in 9,7 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht 200 km/h. Der Verbrauch liegt bei 5,5 Litern (CO2-Ausstoß: 145 g/km). Ab September gibt es einen Benziner mit 1,6 Liter Hubraum und 117 PS. Auf Tempo 100 beschleunigt er in 11,4 Sekunden und erreicht 183 km/h. Der Durchschnittsverbrauch wird mit 5,9 Litern angegeben (135 g/km).
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