Mercedes Vision S 500 mit weiterentwickeltem Hybridantrieb

Mit größerer Lithium-Ionen-Batterie und höherer Reichweite präsentiert Daimler seinen neuesten Entwicklungsstand in der Hybrid-Technik auf der IAA. Aber auch dessen Serienreife liegt noch in einiger Ferne.
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"Das erste Dreiliter Auto der Luxusklasse“: Der Mercedes Vision S 500 Plug-in Hybrid kommt rein elektrisch auf eine Reichweite von immerhin 30 Kilometern.
Daimler "Das erste Dreiliter Auto der Luxusklasse“: Der Mercedes Vision S 500 Plug-in Hybrid kommt rein elektrisch auf eine Reichweite von immerhin 30 Kilometern.

FRANKFURT - Mit größerer Lithium-Ionen-Batterie und höherer Reichweite präsentiert Daimler seinen neuesten Entwicklungsstand in der Hybrid-Technik auf der IAA. Aber auch dessen Serienreife liegt noch in einiger Ferne.

Der Stuttgarter Autobauer will auf der IAA eine weiterentwickelte Version seines Hybridantriebs zeigen. In Frankfurt hat die Technologiestudie Vision S 500 Plug-In Hybrid Premiere, teilte der Autohersteller in Stuttgart mit. Im Vergleich zur bereits als Serienmodell erhältlichen Hybridversion der S-Klasse sei der Antrieb dabei in vielerlei Hinsicht verbessert worden. Für die Studie rüstet Mercedes sein Topmodell mit einer größeren Lithium-Ionen-Batterie aus, die auch an der Steckdose geladen werden kann.

Noch keine Serienreife

Außerdem gibt es einen etwa dreimal so starken Elektromotor (44 kW/60 PS), mit dem die Limousine bis zu 30 Kilometer alleine fährt. Kombiniert wird das neue Hybridmodul, das auch weiterhin im Automatikgetriebe integriert ist, mit einem 3,5 Liter großen V6-Benzindirekteinspritzer der neuesten Generation. So kommt die Limousine, die in 5,5 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt, auf einen Normverbrauch von 3,2 Litern (CO2-Ausstoß: 74 g/km). Noch sei es bis zur Serienreife der Technologie «ein gutes Stück Weg», sagte Forschungsvorstand Thomas Weber. Doch sei der Einsatz des Plug-in-Hybrids in der nächsten Generation der S-Klasse möglich. (dpa/tmn)

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