Mercedes EQT: Die T-Klasse kommt

Mercedes-Benz stellt einen Vorgeschmack auf die Small Vans der T-Klasse vor: den Concept EQT.
Rudol Huber/mid |
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Eleganz und Nutzwert auf fast fünf Metern Länge: der Mercedes Concept EQT als Vorbote der neuen T-Klasse.
Eleganz und Nutzwert auf fast fünf Metern Länge: der Mercedes Concept EQT als Vorbote der neuen T-Klasse. © Daimler

Erst im Jahr 2022 soll es mit der neuen T-Klasse von Mercedes Vans losgehen. Aber schon jetzt schicken die Autobauer einen ersten Appetithappen auf die Straße: Der Concept EQT soll einen konkreten Ausblick auf "das erste Premium-Fahrzeug für Familien und freizeitorientierte Privatkunden im Small-Van-Segment" geben.

Gemeint sind die T-Klasse und ihre vollelektrische Variante. Anders als bisher hat die Stern-Marke bei der Entwicklung des neuen Renault Kangoo beim eigenen Ableger gleich von Anfang an intensiver mitgemischt. Denn das Geschäft mit dem Citan lief bisher nicht zur vollen Zufriedenheit der Beteiligten.

Mercedes EQT: Eine V-Klasse im Kleinformat

Die Vorteile des Kastenwagens aus Frankreich hat auch die T-Klasse zu bieten: nämlich ein geräumiges und variables Platzangebot für bis zu sieben Personen plus einen üppigen Kofferraum.

Aber dazu kommt die Mercedes-DNA - von der sternengeschmückten, geschlossenen Kühlerhaube bis zum Heck mit dem durchgehenden Leuchtenband: Das markentypische Design und, so das feste Versprechen aus Stuttgart, die Erfüllung hoher Ansprüche an Wertanmutung, Komfort, Funktionalität, Konnektivität und Sicherheit. Quasi eine V-Klasse im Kleinformat.

Alles dran: Das Cockpit der Studie muss sich vor den Pkw-Modellen nicht verstecken.
Alles dran: Das Cockpit der Studie muss sich vor den Pkw-Modellen nicht verstecken. © Daimler

Zielgruppe für den EQT sind Familien

"Mit der kommenden T-Klasse sprechen wir Familien und freizeitaktive Privatkunden jeden Alters an, die viel Platz und maximale Variabilität brauchen, aber nicht auf Komfort und Stil verzichten wollen", sagt Marcus Breitschwerdt, Leiter Mercedes-Benz Vans. So ist unter anderem auch das Infotainmentsystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience) an Bord.

Die "Sesam öffne dich"-Türkonstruktion des Kangoo ist offenbar für die T-Klasse (zunächst) nicht vorgesehen, das Konzeptfahrzeug mit einer Länge von 4,95 Metern setzt auf beiden Seiten auf besonders weit öffnende Schiebetüren, "damit die beiden vollwertigen Einzelsitze in der dritten Reihe bequem zu erreichen sind", wie es heißt.

Kleiner Gag: Im Kofferraum des Concept EQT ist unter Glas ein Longboard verstaut.
Kleiner Gag: Im Kofferraum des Concept EQT ist unter Glas ein Longboard verstaut. © Daimler

Mercedes EQT hat viel Platz für Freizeitequipment

In der zweiten Sitzreihe lassen sich drei Kindersitze nebeneinander montieren. Das steile Heck mit aufrechter Heckklappe ermöglicht einen besonders geräumigen Laderaum. Wer Kinderwagen, Hundetransportbox und anderes Freizeitequipment unterbringen will, kann die Sitze in der dritten Reihe umklappen oder entfernen.

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Die T-Klasse wird ab kommendem Jahr zunächst mit Verbrennern und Hybrid-Motoren das Mercedes-Angebot bei den Small Vans ergänzen. Noch 2021 debütiert der neue, gewerblich positionierte Citan - inklusive einer vollelektrischen Variante. Der EQT folgt später.

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2 Kommentare
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  • MaxlH am 21.05.2021 22:17 Uhr / Bewertung:

    Damit kann man die Kinder prima in den Kindergarten bringen, aber auch das Argument mit der Hundetransportbox wird in der üblichen Mercedes-Zielgruppe (frustrierte Singles und Rentner) Anklang finden. Tiefergelegt, mit Breitreifen und B&O System kann man sicherlich auch Abends in der Leopoldstraße noch einen auf Dicke Hose machen, oder kurz in Neukölln der Verwandtschaft besuchen.
    Rundum gelungenes Fahrzeug für das 21. Jahrhundert.

  • Der Biberax am 18.05.2021 15:52 Uhr / Bewertung:

    Was für ein Prügel.

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