Mercedes E 63 AMG: Rakete in Nadelstreifen

Willkommen Zuhause – der Werbespruch für die neue Mercedes E-Klasse passt beim neuesten Produkt dieser Modellreihe nicht so ganz. Denn der E 63 AMG ist viel, viel munterer, als es in deutschen Durchschnitts-Wohnungen zugeht.
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Gelungene Design-Mischung zwischen Kraft und Eleganz: der neue E 63 AMG.
Rudolf Huber Gelungene Design-Mischung zwischen Kraft und Eleganz: der neue E 63 AMG.

NEW YORK - Willkommen Zuhause – der Werbespruch für die neue Mercedes E-Klasse passt beim neuesten Produkt dieser Modellreihe nicht so ganz. Denn der E 63 AMG ist viel, viel munterer, als es in deutschen Durchschnitts-Wohnungen zugeht.

Auf der New York Autoshow feierte jetzt der E 63 AMG Premiere. Von den Serienmodellen der E-Klasse unterscheidet sich der neue E 63 AMG durch ein komplett neu entwickeltes AMG Sportfahrwerk mit elektronisch geregelter Dämpfung und neuer Vorderachse. Durch diverse Spritspar-Maßnahmen konnte der Verbrauch gegenüber dem Vorgänger um knapp zwölf Prozent auf 12,6 Liter Super Plus je 100 Kilometer reduziert werden. Und dann bietet der scharfe E auch noch die sichierheitsfördernden Fahrer-Assistenzsysteme der weniger sportlichen Brüder.

Der 6,3-Liter-V8-Motor im neuen Sport-E bringt’s auf 525 PS und ein Drehmoment von 630 Nm. Die Kraftübertragung im 7-Gang-Sportgetriebe kommt ohne kräftezehrenden Drehmomentwandler aus und nutzt eine „nasse“ Anfahrkupplung. In Kombination mit den vier individuellen Fahrprogrammen, der Zwischengas- und Racestart-Funktion verspricht das ein recht munteres Fahrerlebnis. In Zahlen: Der E 63 AMG sprintet in nur 4,5 Sekunden auf Tempo 100, bei 250 km/h wird elektronisch abgeregelt.

„Dabei überzeugt der Hochdrehzahl-Saugmotor mit 6208 Kubikzentimeter Hubraum durch agiles Ansprechverhalten, kräftigen Durchzug und enorme Drehfreude“, verspricht AMG-Chef Volker Mornhinweg mit wissendem Lächeln. Anrollen wird die Rakete im Nadelstreifen im August. Die Preisliste wird knapp über 100 000 Euro beginnen – wie beim Vorgänger.

Rudolf Huber

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