Kia Soul: „Dein Stil ist individuell“

Zur Casting-Show mit dem neuen Crossover-Koreaner: Er ist auffallend anders, soll junge und jung gebliebene Individualisten ansprechen – und kostet ab 14980 Euro.
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Crossover, neu interpretiert: Der Kia Soul kommt als Mix aus Pkw und SUV daher.
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Nicht wirklich üppig, aber im Alltag ganz praktisch: Der variable Kofferraum des Kia Soul.
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Schöner wohnen auf koreanisch: An der Anmutung und der Funktionalität des Soul-Cockpits gibt’s nichts zu kritteln.
AZ 3 Schöner wohnen auf koreanisch: An der Anmutung und der Funktionalität des Soul-Cockpits gibt’s nichts zu kritteln.

FRANKFURT - Zur Casting-Show mit dem neuen Crossover-Koreaner: Er ist auffallend anders, soll junge und jung gebliebene Individualisten ansprechen – und kostet ab 14980 Euro.

Wäre dies hier eine Casting-Show, so würde das Urteil über den neuen Kia Soul etwa so lauten: „Dein Stil ist sehr individuell.“ Oder: „Du bist echt wandlungsfähig“, vielleicht: „Du hast zwar keine Traummaße, kannst uns aber trotzdem überzeugen!“

Denn der Kia ist optisch erst einmal gewöhnungsbedürftig. Er nennt sich „Crossover“ – eine Mischung aus Straßenfahrzeug und SUV. Von letzterem hat er allerdings nur das Aussehen, die Geländegängigkeit hält sich in Grenzen.

Die Qualitäten des Soul liegen woanders. Er richtet sich an individuelle, junge und aktive Menschen, die ein praktisches, günstiges und auffallendes Gefährt haben wollen. Auffallen gelingt problemlos – mit Lackierungen wie „tomato red“ oder „green tea latte“, Spielereien wie leuchtenden „Soul“-Schriftzügen an den Rückenlehnen oder Felgen im Blumen-Design. Autotuning auf die Softie-Tour sozusagen.

Wer will und das nötige Kleingeld hat, der kann sich den Soul auch mit netten Extras aufrüsten wie einem Reifendruckkontrollsystem, einem Dachheckspoiler oder der Rückfahrkamera. Bei der ist das Display im Innenspiegel eingebaut, es schaltet sich ein, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird.

In den Kofferraum passen 222 Liter

Im Soul ist Platz für die Freunde samt Snowboards oder Campingausrüstung: In den Kofferraum passen 222 Liter, erweiterbar ist er auf bis zu 700 Liter. Beim Sitzen hat selbst ein 1,90-Meter-Riese keine Probleme.

Der Benziner schluckt im Schnitt 6,5 Liter, der Selbstzünder 5,2 Liter. So richtig überzeugen konnte der Benziner aber nicht – er reagierte trotz 126 PS eher träge. Der Diesel fuhr sich selbst mit Automatik viel spritziger. Zwei PS mehr und Turbolader sei’s gedankt.

Für den Benziner legt man mindestens 14980 Euro hin, den Diesel bekommt man erst in Kombination mit den höherwertigen Ausstattungslinien Vision und Spirit ab 19225 Euro. Serienmäßig gibt’s ESP, Bremsassistent, sechs Airbags, CD-Radio mit USB-Anschluss – und den ein oder anderen erstaunten Blick an der Ampel.

Kasanobu Serdarov

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