Insignia OPC - der Opel mit dem grantigen Blick
RÜSSELSHEIM - Der neue Opel-Spitzensportler Insignia OPC feiert am 7. Mai auf der Barcelona Motor Show Premiere. Die Hochleistungs-Variante vom „Auto des Jahres 2009“ hat ihren Marktstart im Herbst.
Angetrieben wird der OPC vom neuen 2.8 V6-Turbo mit 325 PS. Erreicht wurde diese Leistung vor allem durch Optimierungen auf der Auslassseite, die den Gegendruck mindern. Die Opel-Akustikspezialisten komponierten den sportlichen Sound des V6 mit speziellen Schalldämpfern in der Auspuffanlage.
Der Opel Insignia OPC mit Sechsgang-Handschaltgetriebe beschleunigt in sechs Sekunden von 0 auf Tempo 100 und erreicht 250 km/h Spitze (abgeregelt). Im Vergleich zum Insignia Sport mit Allradantrieb liegt der OPC um 10 Millimeter tiefer. Bei der Weiterentwicklung des mechatronischen Fahrwerks galt das Hauptaugenmerk der Vorderachse. Ziel: Die Lenkung weitgehend von störenden Krafteinflüssen entkoppeln und dem Fahrer ein besseres Gefühl beim Dirigieren seines Sportwagens vermitteln.
Brembo-Bremszangen und 355 Millimeter große Scheiben
FlexRide, die elektronische Regelung der Radaufhängungen für den Insignia, ist beim OPC Standard. Das System zeichnet sich dadurch aus, dass es nicht nur die Anpassung an Fahrsituation und -stil ermöglicht, sondern auch die Fahrer-Vorlieben berücksichtigt. Der Fahrer kann zwischen drei Programmen wählen: „Standard“ für hohen Komfort, einem speziellen „Sport“-Modus und „OPC“ – dem Höchstleistungs-Modus.
Darüber hinaus hält der Adaptive 4x4-Allradantrieb mit elektronischer Mitten- und Hinterachsdifferentialsperre (eLSD) Einzug in das OPC-Modellprogramm. Die Steuerungseinheit des Allradantriebs passt die Drehmomentverteilung dem Charakter des neuen Insignia-Topathleten an. Dem Leistungsvermögen des Insignia OPC wurde die Bremsanlage angepasst - mit Brembo-Bremszangen über den 355 Millimeter starken vorderen Scheiben, die innenbelüftet und zusätzlich gelocht sind.
hu
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