Happy Birthday, Ghibli!
München - Exakt 50 Jahre ist es her, dass der Name Ghibli Einzug in die Automobilbranche hielt: Als am 3. November 1966 die Pforten des Turiner Autosalons öffneten, zeigte Maserati dem begeisterten Publikum das Sportcoupé. Mit Anlaufen der Serienproduktion im Folgejahr entwickelte sich der Ghibli zum Verkaufsschlager unter den Supersportwagen. Der von den Ghia Studios unter der Leitung von Giorgetto Giugiaro gestaltete Zweisitzer wurde von leistungsstarken V8-Motoren mit 4,7 und 4,9 Litern Hubraum angetrieben.
Die Fließheckkarosserie des zweisitzen Ghibli-Coupé hatte Giorgio Giugiaro für die Carrozzeria Ghia entworfen.
Ab 1968 war der Ghibli zudem auch als offener Spyder erhältlich. Beide Versionen blieben bis 1973 im Programm von Maserati. Zwischen 1992 und 1997 erlebte der Name ein erstes Comeback: Der neue Ghibli war ein kompaktes viersitziges Coupé mit Bi-Turbo-Motor. Auch er wurde in vergleichsweise hoher Stückzahl produziert. 1966 folgte der Name Ghibli der damals noch jungen Tradition von Maserati, Fahrzeuge nach Winden zu benennen. Vorangegangen war der Mistral, bald schon folgten Bora und Khamsin. Ghibli steht für einen heißen, aus südlicher Richtung wehenden Wüstenwind, der in Tunesien und Libyen auftritt.
2013: Rückkehr als Premium-Business-Limousine

Im Jahr 2013 kehrte der Ghibli erneut ins Modellprogramm von Maserati zurück – als Premium-Business-Limousine. Und wie schon die erste Generation ist auch dieser Ghibli ein Erfolg: Er beflügelt das Wachstum der Marke, so dass sich die Produktion vervielfachte. Dazu präsentiert sich der neue Ghibli als Innovationsträger, mit dem Kunden erstmals in den Genuss neuartiger Technologien bei Maserati kommen. Diese reichen vom Dieselmotor über das intelligente Allradsystem Q4 bis hin zu zeitgemäßen Fahrerassistenzsystemen.
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