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Der Suzuki-Swift überzeugt im ausführlichen Abendzeitungs-Test als Sondermodell X-TRA mit viel Ausstattung und einem alltagstauglichen Gesamtpaket.
Rudolf Huber |
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Zusätzlich zur Serienausstattung hat das Sondermodell Suzuki Swift X-TRA unter anderem eine Klimaanlage, einen Tempomat, ein Lederlenkrad und ein CD/MP3-Radio an Bord.
Suzuki Zusätzlich zur Serienausstattung hat das Sondermodell Suzuki Swift X-TRA unter anderem eine Klimaanlage, einen Tempomat, ein Lederlenkrad und ein CD/MP3-Radio an Bord.

München - Eine der Serien-Zutaten im Suzuki-Sondermodell X-TRA kann man in dieser Jahreszeit ganz besonders gut gebrauchen: die Sitzheizung vorne. Doch der kleine Japaner hat noch deutlich mehr zu bieten. Im AZ-Test erwies er sich als angenehmer und zuverlässiger Begleiter für alle Tage, der mit leichter Bedienbarkeit und einem insgesamt gelungenen Gesamtpaket überzeugt.

Der Swift gehört bei Suzuki seit Jahren zu den wichtigsten Stützen. Kein Wunder, denn er schafft Mobilität für vier bis fünf Personen auf eine sehr unspektakuläre Art und Weise: Frisches, schickes Äußeres mit Metallic-Lack und Chromgrill, kompakte Abmessungen und ein knapper Wendekreis, die ihn für den Einsatz im Stadtverkehr empfehlen, fünf Türen und ein anständiger Kofferraum von 211 bis 902 Liter – fertig ist die rollende Einkaufstasche, die aber durchaus auch mal auf längeren Strecken zu überzeugen weiß.

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Der X-TRA ist mit einem 1,2 Liter großen Vierzylinder-Benziner ausgestattet, der es auf 94 PS bringt und den nur rund eine Tonne schweren Kleinwagen in akzeptablen 12,3 Sekunden auf 100 und dann weiter bis 165 km/h bringt. Klingt nicht gerade aufregend, ist aber in der Praxis absolut in Ordnung, weil der Motor gut am Gas hängt und das Fünfganggetriebe so abgestimmt ist, dass er auf Wunsch durchaus zügig vorangeht. Und das mit sehr zeitgemäßen Trinksitten: Im Minimum war ein Verbrauch von knapp über fünf Litern gar kein Problem, wegen einiger flotter Autobahnfahrten waren es letztlich 5,9 Liter.

Das Fahrwerk passt gut zum Charakter des Swift, der dank breiter Spur und kurzem Radstand einen Ansatz von Gocart-Gefühl vermittelt, wenn man ihn ein bisschen ambitioniert durch die Kurven scheucht. Auf der anderen Seite sind Federung und Dämpfung aber komfortabel genug für lange Strecken. Die Frage nach der Sicherheit beantwortet Suzuki mit einer kompletten Airbag-Ausstattung inklusive Knie-Luftsack für den Fahrer, ABS mit Bremsassistent und ESP mit ausschaltbarer Traktionskontrolle. Und im Komfort-Kapitel kann der freundliche Asiate zum Beispiel Klimaanlage, ein CD-Radio mit Lenkradbedienung, vier Fensterheber und die Zentralverriegelung mit Plip zu bieten – und das zum Preis von 15 490 Euro. Das ist eine faire Sache.

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