Der Mai ist "Autoglas-Monat"
Die Frühlingssonne strahlt durch die Windschutzscheibe und zeigt es eindeutig: Kratzer und kleine Steinschläge sind nicht mehr zu verleugnen.
München - Das Problem dabei: Mängel und Schadstellen an der Frontscheibe können zu einem beträchtlichen Sicherheitsrisiko werden.. Deshalb achten gerade jetzt viele Mitgliedsbetriebe der Kfz-Innung auf den guten Durchblick und bieten ihren Kunden einen Scheiben-Check an. Dazu haben sie den Mai zum „Autoglas-Monat“ ausgerufen und kümmern sich intensiv um dieses Thema. „Kratzer und kleine Steinschläge an der Frontscheibe können sich zu einem Riss ausweiten. Schon deshalb ist es unbedingt empfehlenswert, sichtbare Beschädigungen der Windschutzscheibe sofort reparieren zu lassen“, so Andreas Brachem, Geschäftsführer der Kfz-Innung München-Oberbayern.
Am besten sollte die "verletzte" Stelle unverzüglich mit einem Klebestreifen abgedeckt werden, ehe Schmutz in die „Wunde“ gelangt. Kfz-Spezialisten in den Meisterbetrieben füllen den Schaden bei Unterdruck mit einem glasklaren Kunstharz vollständig auf und die Stelle ist anschließend nahezu unsichtbar. „Die Scheibe gewinnt dabei ihre vollständige Stabilität zurück“, versichert Brachem. Der Kfz-Meisterbetrieb kümmert sich auch um die Schadensabwicklung. Die Autoglasreparatur ist für Autokunden bei vielen (Teil-)Kasko-Versicherungen kostenlos.
Bei größeren Beschädigungen, Schäden im Randbereich der Scheibe oder im Sichtbereich des Fahrers hilft nur der Austausch der ganzen Scheibe. Dieser wird ebenfalls von der Kaskoversicherung übernommen, jedoch unter Abzug der jeweiligen Selbstbeteiligung.
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