Citroën: Der freche Franzose
Citroën steigt mit dem Aircross ins boomende Segment der Kompakt-SUV ein – zu Preisen ab 23.690 Euro. Neues auch von C1 und DS3
Köln - Darauf haben die Freunde französischer Automobile lange warten müssen: Auf einen schicken, frechen Franzosen, der in der Kategorie der kompakten SUVs zu Hause ist. Citroën bringt nun den 4,34 Meter langen C4 Aircross in die Schaufenster der Händler – zum Preis ab 23690 Euro.
Ein ähnliches Modell gibt es zwar auch bei Peugeot, aber die verwöhnten frankophilen Autokäufer wissen schließlich die Angebote der Firma mit Legenden wie DS oder Ente zu schätzen.
Citroën macht auch beim Aircross wieder mal alles richtig – und hat beim internen SUV-Duell auch den deutlich besseren Motor unter der Haube: einen durchzugsstarken 1,6-Liter-Diesel mit 115 PS. Mit serienmäßiger Start-Stopp-Automatik und einem zarten Verbrauch von nur 4,6 Litern auf 100 Kilometer. Diese segmentbeherrschende Sparsamkeit ist so erfreulich wie ein frisches und noch duftig-warmes Croissant am Morgen.
Auch sonst gibt es Neues bei Citroën. Berlingo und Jumpy wurden einer Frühjahrskur mit neuen Scheinwerfern, besserer Aerodynamik und frischen Farben unterzogen. Und die drei flotten City-Flitzer C1, C3 und DS3 kommen in neuen Versionen auf den Markt.
Der facegeliftete Dreieinhalbmeter-C1 verbraucht mit seinem Einliter-Dreizylinder-68-PS-Benziner nur noch 4,3 Liter Super. Auch der Einstiegspreis senkt sich – um 640 Euro auf schmale 9450 Euro.
Wer bei Citroën den ganz großen Fahrspaß sucht, sollte sich mal die limitierte Sonderserie „Racing S. Loeb” des DS3 anschauen. Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb spendierte seinen Namen und unter der sportlichen Motorhaube des mattschwarzen Racers werkeln satte 207 PS.
Die Preise für die maximal 200 Boliden starten bei sportlichen 33990 Euro.
- Themen:
- Verkehr