Nach Abbruch: "Rock am Ring"-Besucher auf dem Heimweg

Im tiefen Schlamm haben Tausende von Besuchern nach Abbruch des Festivals "Rock am Ring" den Heimweg angetreten. Die Campingplätze in Mendig in der Eifel waren kurz nach Mittag weitgehend geräumt, wie ein Polizeisprecher sagte.
dpa |
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Mendig - Bis 12.00 Uhr sollten die Plätze auf Anordnung der Behörden leer sein, da am früheren Nachmittag neue Gewitter mit Böen erwartet wurden. Die Verbandsgemeinde Mendig in Rheinland-Pfalz hatte in der Nacht die Genehmigung für die Fortsetzung der Veranstaltung mit rund 90 000 Besuchern entzogen.

Konzertveranstalter Marek Lieberberg sprach von einem Fall "höherer Gewalt". Man habe sich der Anordnung gebeugt, sagte er. Anders als die Behörden hätte man aber gerne das Festival zum Abschluss gebracht. Dem rheinland-pfälzischen Innenminister Roger Lewentz (SPD) warf Lieberberg vor, die Verantwortung für die Absage auf die Gemeinde abgeschoben zu haben.

Freitag: Mehr als 80 Menschen bei Blitzeinschlag

Am Samstagabend hatte es bis in den frühen Morgen nach mehrstündiger Unterbrechung wegen Unwetter noch einmal ein Konzert auf zwei Bühnen gegeben. Dabei jubelten Zehntausende von Rockfans der kalifornischen Band Red Hot Chili Peppers zu. Am Freitagabend waren mehr als 80 Menschen bei einem Blitzeinschlag auf dem Gelände verletzt worden.

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