Lena und Jennifer kämpfen ums Ticket für Oslo

Eines steht jetzt schon fest: Eine 18-Jährige singt für Deutschland beim Eurovision Song Contest 2010. Nur wer wird es sein? Im Halbfinale am Dienstagabend setzten sich Lena Meyer-Landrut und Jennifer Braun durch.
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KÖLN - Eines steht jetzt schon fest: Eine 18-Jährige singt für Deutschland beim Eurovision Song Contest 2010. Nur wer wird es sein? Im Halbfinale am Dienstagabend setzten sich Lena Meyer-Landrut und Jennifer Braun durch.

Lena Meyer-Landrut aus Hannover und Jennifer Braun aus dem hessischen Eltville stehen im Finale der Castingshow-Reihe „Unser Star für Oslo“, das am Freitag um 20.15 Uhr live in der ARD übertragen wird. Im Halbfinale setzten sich die beiden 18-Jährigen am Dienstagabend in zwei Telefonabstimmungen gegen den 20 Jahre alten Christian Durstewitz aus Altenlotheim in Hessen und die 21-jährige Kerstin Freking aus Osnabrück durch.

Ein wenig überraschend wurde Publikumsliebling „Dursti“ aus der Show gewählt. Er konnte mit dem Titel „In your hands“, im Original von Charlie Winston, die abstimmenden Zuschauer nicht überzeugen und schied in der zweiten Runde des Halbfinales aus. Zuvor war schon Kunststudentin Kerstin Freking rausgeflogen, die Alanis Morissettes „Hands clean“ vorgetragen hatte.

Ungeteilt positiv urteilte dagegen die Jury mit Musiker Jan Delay und Moderatorin Barbara Schöneberger auch diese Mal angeführt von Stefan Raab. Schöneberger war nach eigener Aussage „begeistert“ von Frekings Vortrag, „ich fand es echt beeindruckend“, meinte Jan Delay. Voll des Lobes war die Jury auch für Christian Durstewitz, der bei seinem zweiten Lied des Abends sogar ein wenig Mundharmonika spielte.

Zu den Höhepunkten der Show zählte Lenas Performance der Ballade „Mr. Curiosity“ – die Schülerin bewies, dass sie mehr kann als Sprechgesang und teils merkwürdige Tanzbewegungen. Ihr ruhiger Vortrag riss Jurychef Raab zu Begeisterungsstürmen hin: „Du bist ein Chamäleon, eine Gazelle und eine Nachtigall zugleich.“ Auch Jenny begeisterte mit der Christina-Aguilera-Ballade „Hurt“ – „dieses Lied ist so schön, wenn es nicht von Christina Aguilera gesungen wird“, freute sich Jurymitglied Schöneberger.

Die verbliebenen zwei Kandidaten Lena Meyer-Landrut und Jennifer Braun treten bereits am kommenden Freitag zum Finale in der ARD an. Für die letzte Sendung will Stefan Raab mit „nationalen und internationalen Produzenten und Songschreibern auf der Suche nach dem optimalen Song für Oslo“ zusammenarbeiten.

Der Jury-Präsident will gemeinsam mit der ARD und ProSieben drei Musiktitel auswählen, welche die Finalisten am Freitag den Zuschauern präsentieren. Der Siegerinterpret tritt dann mit dem Siegertitel am 29. Mai für Deutschland beim Eurovision Song Contest in Norwegen an. (nz/dpa/apn)

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