Seine dunkle Prophezeiung für Hollywood
Los Angeles - Jerry Bruckheimer glaubt, dass Hollywood bald ausgedient hat.
Der Produzent der 'Fluch der Karibik'-Reihe glaubt, die amerikanische Filmindustrie wird bald nicht mehr der wichtigste Markt für Produktionen sein, sondern eher der ferne Osten. So sollen Filme wie 'Terminator: Genisys', die in den USA floppten, in China für großen Erfolg an den Kinokassen gesorgt haben. Zudem lassen der neue Serien-Kult und Dienste wie 'Netflix' Filmproduktionen rückläufig erscheinen. Der Produzent kennt das Geschäft seit Jahren und blickt hoffnungsvoll auf den internationalen Markt, wie er bei der 'The Hollywood Masters'-Interviewreihe dem 'Hollywood Reporter' verriet. Auf die Frage, ob Hollywood seine Vormachtstellung verlieren könnte, sagte er: "Natürlich. China baut - wie viele? - zehn, zwölf Kinos pro Woche. Dadurch, dass sie diese Kinos bauen, unterhalten sie die Massen."
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Auch Russlands Kinolandschaft weite sich immer mehr aus, daher sollte man diesen Markt nicht außer acht lassen, wie Bruckheimer sagt: "Du wärst dumm, wenn du es nicht tun würdest." Allerdings spielen in beiden Ländern noch politische Komponenten eine Rolle. Jerry Bruckheimer ist aktuell ein vielbeschäftigter Mann. Neben zwei weiteren Filmen der 'Fluch der Karibik'-Reihe mit Johnny Depp, plant der Produzent etliche weitere Blockbuster. Unter den Projekten finden sich große Namen wie 'Top Gun 2', 'Bad Boys 3' und 'Beverly Hills Cop 4'. Zudem hat er aber derzeit mit einer Handwerker-Klage zu kämpfen. Derzeit läuft die Postproduktion von 'Pirates Of The Caribbean 5: Dead Men Tell No Tales', am 6. Juli 2017 wird der Streifen in die deutschen Kinos kommen.
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