GNTM: Ohrfeige in Klum-Show - Anwalt verklagt Sender

Nach dem Ausraster von Kandidatin Jasmin gegenüber Konkurrentin Lena will ein Anwalt, dass die Szene bei "Germany's Next Top Model" nicht gesendet wird. Eine entsprechende Klage sei eingereicht.
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GNTM-Kandidatin Jasmin sorgt für viel Wirbel.
Instagram/dominicancoco_ GNTM-Kandidatin Jasmin sorgt für viel Wirbel.

Nach dem Ausraster von Kandidatin Jasmin gegenüber Konkurrentin Lena will ein Anwalt, dass die Szene bei "Germany's Next Top Model" nicht gesendet wird. Eine entsprechende Klage sei eingereicht.

Ein Anwalt erhebt schwere Vorwürfe gegen "Germany's Next Topmodel" und die Produktionsfirma der von Heidi Klum moderierten Show. Per Klage will er erreichen, dass eine Szene der Show nicht im TV ausgestrahlt wird - weil dort ein körperlicher Angriff zu sehen sein soll. Das berichtet die "WAZ".

Jasmin schlägt Lena bei GNTM

Konkret geht es um die Kandidatinnen Jasmin und Lena. Letztere soll von Jasmin geschlagen worden sein - was das Nachwuchsmodel auch selbst per Instagram zugab. "Ich hab Lena eine geklatscht. Lena war zu frech", sagt die 19-Jährige dort. Sie habe Lena eine "Respekt-Schelle" verpasst, so Jasmin weiter.

Doch das hat nun offensichtlich ein Nachspiel. Die Essener Staatsanwaltschaft bestätigte der "WAZ", dass eine Anzeige eingegangen ist. Anwalt Christian Nohr will erreichen, dass die Szene in der aktuellen Folge von "GNTM" nicht gezeigt wird. Und: Auch Mitarbeiter von ProSieben sind laut "WAZ" angezeigt.

Kameramänner von ProSieben auch angezeigt

"Es geht nicht an, dass ein Fernsehsender filmt, wie eine Minderjährige von einer anderen Teilnehmerin während der Dreharbeiten geschlagen wird und das anwesende Kamerateam nicht sofort einschreitet, sondern die Szene weiter filmt und ProSieben nunmehr über den Vorgang in der nächsten Sendung berichten will", wird der Anwalt zitiert. Er habe deswegen im Namen seiner Mandantin Lena die Kameraleute von "Germany's Next Top Model" angezeigt, weil diese bei dem Streit nicht dazwischen gegangen seien - Unterlassene Hilfeleistung!

Ein Sprecher von ProSieben sagte der "WAZ": "Nach drei Sekunden wurde Lena geholfen, nach 5,5 Sekunden hatte die Aufnahmeleiterin die Situation unter Kontrolle". Die Klage sei deswegen hinfällig.

Ob und wenn ja wie die Szene am Donnerstag bei der Ausstrahlunge der GNTM-Folge gezeigt wird, ist noch unklar. Klar hingegen aber ist, dass Jasmin in der Folge ausscheidet. "Ich wusste, dass wenn ich das tue, was ich tue, rausfliegen werde", kommentiert sie in ihrem Instagram-Video. Außerdem zeigt Jasmin Heidi Klum in der Folge den Mittelfinger.

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