Auch in München: 600 Demonstranten gegen Trump
Rund 600 Menschen sind am Samstag in München für die Rechte von Frauen und für eine tolerante Gesellschaft auf die Straße gegangen.
München - Vom US-Generalkonsulat zogen die 600 Teilnehmer nach Angaben der Polizei am Samstag friedlich bis in die Münchner Innenstadt. Der offizielle Ableger der Demokratischen Partei für im Ausland lebende US-Amerikaner, "Democrats Abroad", hatte zu der Demonstration aufgerufen - in Solidarität mit dem am selben Tag in vielen Städten weltweit stattfindenden "Women's March".
Sehen Sie auch: Getrübte Amtseinführung - die Bilder der Ausschreitungen in den USA
Der sogenannte "Women's March" sollte am Samstag auch in mehreren deutschen Städten stattfinden. Die Teilnehmer solidarisieren sich mit der gleichnamigen Demonstration in Washington D.C., wo am Samstag Frauen gegen Frauenfeindlichkeit, Gewalt, Rassismus, Homophobie und religiöse Intoleranz auf die Straße gehen wollten.
Der neue US-Präsident Donald Trump hatte sich während des Wahlkampfes wiederholt abfällig über Frauen geäußert. Im Oktober tauchte ein Video aus dem Jahr 2005 auf, in dem er sich damit brüstet, sich gegenüber Frauen alles erlauben zu können.
Anmerkung der Redaktion: Aufgrund der Flut an unsachlichen Kommentaren mit teilweise strafrechtlich relevantem Inhalt sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion für diesen Beitrag zu deaktivieren. Wir bedauern, dass eine sachliche Diskussion zu diesem Thema offenbar nicht möglich ist.