Mit Schrubbern bewaffnet versuchen Bundespolizisten, am Hauptbahnhof eine Katze einzufangen. Das Tier legt sogar den Betrieb auf den Gleisen lahm.
Bahn sperrt Gleise Aufruhr am Hauptbahnhof: Polizei jagt ausgebüxte Katze
Ludwigsvorstadt - Es muss sehr lustig ausgesehen haben, als drei Bundespolizisten am Münchner Hauptbahnhof mit Hilfe von drei Schrubbern versucht haben, eine Katze einzufangen. Die Abfahrt eines ICE nach Dortmund verzögerte sich deshalb, zwei Gleise mussten vorübergehend gesperrt werden.
"Die Frau hat die Katze, warum auch immer, da rausgelassen"
Das Tier war der Besitzerin, einer Chinesin, am Samstagmorgen aus dem Transportkäfig entkommen. "Die Frau war am Bahnsteig und hat die Katze, warum auch immer, da rausgelassen", sagte eine Sprecherin der Polizei der AZ auf Anfrage.
Das Tier huschte auf die Gleise, hockte sich unter einen Zug und bewegte sich erst, nachdem die drei Polizisten ihren vollen Schrubber-Einsatz zeigten. Allerdings flüchtete der rot-weiße Stubentiger daraufhin über die Gleise ins Freie, wo sonst nur die Züge langfahren - die Besitzerin und die Polizisten sprinteten hinterher. "Irgendwann ist die Katze wohl sitzengeblieben und ließ sich von der Besitzerin wieder einfangen", so die Polizeisprecherin. "Allerdings hat sie der Halterin die Arme und das Gesicht ziemlich verkratzt."
Für die Rettungsaktion mussten die Gleise 21 und 22 kurz gesperrt werden, der Zug nach Dortmund startete mit 15 Minuten Verspätung.
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