Zugunglück in Garmisch: Todesopfer zwischen 13 und 70 Jahre alt

Die beiden großen Kirchen planen für den 11. Juni in Garmisch-Partenkirchen einen Gedenkgottesdienst.
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Einer der insgesamt sechs Zugteile steht mit den Rädern neben dem Gleisbett.
Einer der insgesamt sechs Zugteile steht mit den Rädern neben dem Gleisbett. © Angelika Warmuth/dpa

Garmisch-Partenkirchen - Vier Tage nach dem Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen sind auch Herkunft und Alter der Todesopfer bekannt.

Unter den getöteten Frauen sind zwei Mütter aus der Ukraine

Vier Frauen und ein Jugendlicher sind bei dem Unglück am Freitagmittag ums Leben gekommen. Zuletzt war am Samstag das fünfte Opfer unter einem umgestürzten Waggon geborgen worden - ein 13-Jähriger aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

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Unter den getöteten Frauen sind zwei 30 und 39 Jahre alte Mütter aus der Ukraine. Sie waren dem Vernehmen nach mit ihren Kindern nach Bayern geflüchtet. Zudem starben eine 51-Jährige aus Wiesbaden und eine 70-jährige Frau aus dem Landkreis München.

Zugunglück in Garmisch: Mehr als 40 Menschen wurden verletzt 

Eine der Frauen war am Freitag auf dem Weg ins Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen, die drei anderen wurden unter den Trümmern geborgen. Eine 34-jährige Frau befindet sich laut Polizei nach wie vor in einem kritischen Zustand. Insgesamt wurden mehr als 40 Menschen verletzt, mehrere davon schwer.

Die beiden großen Kirchen planen für den 11. Juni in Garmisch-Partenkirchen einen Gedenkgottesdienst mit dem Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, und dem evangelischen Regionalbischof Christian Kopp.

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