Zugunglück in Bad Aibling: Internationale Anteilnahme

Nach dem schweren Zugunglück in Bad Aibling zeigt sich das Netz bestürzt. Viele Politiker, Sportler und Behörden posteten Beleidsbekundungen und dankten gleichzeitig dem großen Einsatz der Rettungskräfte.
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Die Luftaufnahme zeigt das ganze Ausmmaß der Zerstörung.
dpa Die Luftaufnahme zeigt das ganze Ausmmaß der Zerstörung.

Bad Aibling - Bei einem Zugunglück sind in Oberbayern mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Rund 80 wurden verletzt. Unter den Toten seien wahrscheinlich auch die beiden Lokführer, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag.

Es ist das schlimmste Zugunglück in Deutschland seit fünf Jahren. Zehn Menschen wurden bei dem Zusammenstoß zweier Nahverkehrszüge in der Nähe von Bad Aibling im Landkreis Rosenheim schwer verletzt, acht Reisende mittelschwer und 63 leicht.

Mindestens ein Mensch wurde zunächst noch vermisst. Die Vermutung liege nahe, dass sich das Opfer noch in einem der Zugwracks befinde, hieß es.

Auf Facebook und Twitter äußerten zahlreiche Sportler, Promis und Politiker ihr Mitgefühl und Entsetzen ob der schweren Katastrophe.

Julian Weigl (Borussia Dortmund) verfolgt das Geschehen in seiner Heimat:

 

 

Der FC Bayern postete ebenfalls seine Gedanken:

 

 

 

Tobias Schweinsteiger ist schockiert:

 

Tobias' Bruder Bastian sendete aus Manchester aufbauende Worte nach Bad Aibling:

 

 

Und auch die CSU drückt den Angehörigen ihr Mitgefühl aus:

 

 

 

Manfred Weber, Vize-Fraktionsvorsitzender der CSU und Europaageordneter pflichtet bei:

 

Und auch Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) äußerte sich heute morgen auf Twitter:

 

 

Bahnchef Rüdiger Grube äußerte sich am frühen Mittag in einer Mitteilung:

"Wir sind tief bestürzt über den Unfall. Den Verletzten und den Angehörigen der Unfallopfer gehört unser tiefes Mitgefühl. Ich habe bereits der Bayerischen Oberlandbahn meine Betroffenheit zum Ausdruck gebracht. Selbstverständlich unterstützen wir die ermittelnden Behörden bei der Aufklärung der Unfallursache. Ich möchte den Rettungskräften und allen Helfern vor Ort für ihren schweren Einsatz ausdrücklich danken.“

 

Der Vorsitzende der Eisenbahnergewerkschaft EVG, Alexander Kirchner sagte:  "Angesichts der Toten und zahlreichen Verletzten halten wir inne und sind in Gedanken bei den Verunglückten und deren Angehörigen. Ihnen allen gilt unser tiefes Mitgefühl".

Kirchner bedankte sich zudem bei allen Rettungs- und Einsatzkräften. "Wer die Bilder dieses schrecklichen Unfalls im Fernsehen gesehen hat, kann sich vorstellen, unter welch schwierigen Bedingungen Hilfe geleistet wurde". "Als Eisenbahner stehen wir in dieser schweren Stunde zusammen und werden im Rahmen unserer Möglichkeiten Unterstützung leisten", machte Kirchner deutlich. Unter den Opfern sind auch Eisenbahner, darunter Mitglieder der EVG.

Kanzlerin Bundeskanzlerin Angela Merkel reagierte ebenfalls tief betroffen:

 

 

 

Auch der französische Ministerpräsident Manuel Valls sprach twitterte sein Mitgefühl: "Emotion nach dem Zugunglück in Bayern. Solidarität Frankreichs mit den Verletzten, den Angehörigen der Opfer und unseren deutschen Freunden."

 

Generell äußerte sich die Twittergemeinde sehr rege unter dem Hashtag #BadAibling. Sehen Sie im Video die allgemeinen Reaktionen.

 

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