Wird Bayern sicherer? Was wirklich hinter den niedrigeren Straftat-Zahlen stecken könnte

Die Polizei im Freistaat hatte im vorigen Jahr mit weniger Straftaten zu tun. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sieht dafür einen bestimmten Grund.
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Die Aufklärungsquote in Bayern blieb 2024 den Angaben zufolge in etwa auf dem gleichen Niveau. (Archivbild)
Die Aufklärungsquote in Bayern blieb 2024 den Angaben zufolge in etwa auf dem gleichen Niveau. (Archivbild) © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Nürnberg

München – Einen leichten Rückgang erlebte Bayern im vergangenen Jahr bei der Zahl der erfassten Straftaten. Innenminister Joachim Herrmann führt dies unter anderem auf den gesetzlich neu geregelten Umgang mit Cannabis zurück. Viele Personen, die sich nach der alten Gesetzeslage noch strafbar gemacht hätten, würden heute nicht mehr bestraft, so der CSU-Politiker. 

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Die Aufklärungsquote im Freistaat blieb im vorigen Jahr laut Herrmann auf dem gleichen Niveau. Der Minister stellt am Freitag im Polizeipräsidium Mittelfranken in Nürnberg die ausführlichen Statistiken zum Kriminalitätsgeschehen in Bayern für 2024 vor.

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3 Kommentare
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  • HanneloreH am 21.03.2025 12:42 Uhr / Bewertung:

    Wird auch alles was früher geahndet wurde, heute noch verfolgt?
    Ich denk grad an den Edeka Marktleiter in Regensburg, der über 2000 Diebstähle anzeigte und alle die unter 50€ waren wurde eingestellt. Grund „ mangelnde öffentliche Interesse „

    Da wurden wir nicht sicherer sondern die Behörden fauler .

  • Der wahre tscharlie am 23.03.2025 18:01 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von HanneloreH

    Über 2000 Diebstähle angezeigt? Ernsthaft?
    Ein Jahr hat 365 Tage und davon sind ca. 220 Arbeitstage.
    Das würde heißen, der Mann hätte in einem Jahr pro Tag ca. 10 Anzeigen geschrieben.
    Kam der überhaupt noch zum arbeiten vor lauter Anzeigen schreiben?

  • Radl Rainer am 21.03.2025 12:01 Uhr / Bewertung:

    Das bedeutet doch, dass die Polizei schlechtere Arbeit gemacht hat. Durch die Teillegalisierung ist viel Arbeit weggefallen, da hätte man z.B. Alkohol- und Verkehrsdelikte intensiver verfolgen können. Oder Kokainmissbrauch.

    Das ist nicht erfolgt. Polizei und Justiz haben also weniger gearbeitet.

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